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Fibromyalgie

Rätselhaftes Schmerzsyndrom

Schmerzen am ganzen Körper, steife Gelenke, ständig erschöpft: Diese Symptome können auf ein Fibromyalgiesyndrom, eine chronische Schmerzerkrankung, hinweisen. Wie es entsteht, ist noch nicht verstanden, und auch Diagnose und Therapie stellen Ärzte vor große Herausforderungen.
Verena Schmidt
17.09.2024  09:00 Uhr

Leichter Ausdauersport

Ein wichtiger Baustein der Therapie ist Bewegung: Bewährt hat sich laut Leitlinie vor allem Ausdauertraining mit geringer bis mittlerer Intensität, zum Beispiel schnelles Spazierengehen, Walking, Fahrradfahren, Tanzen, Schwimmen oder Aquajogging zwei- bis dreimal pro Woche für je 30 bis 40 Minuten. Empfehlenswert sind auch spezielle gymnastische Übungen und ein Funktionstraining, eine Kombination aus Trocken- und Wassergymnastik und krankengymnastischen sowie ergotherapeutischen Übungen, die gezielt auf Muskeln und Gelenke wirken. Auch leichtes Krafttraining kombiniert mit Dehnungsübungen eignet sich für Fibromyalgie-Patienten. Meditative Bewegungstherapien wie Tai-Chi, Qigong oder Yoga können bei einem Teil der Betroffenen Schmerzen und Müdigkeit reduzieren und die Lebensqualität verbessern.

Mithilfe einer kognitiven Verhaltenstherapie können Betroffene zudem die Schmerzwahrnehmung verändern und lernen, besser mit den Schmerzen umzugehen. Empfohlen werden auch Entspannungsübungen gegen Stress wie autogenes Training, Atemtherapie und Meditation. Auch Thermalbäder können bei einigen Patienten Schmerzen reduzieren. Für lokale Wärmetherapie-Verfahren wie Fango und Infrarotherapie sowie Lymphdrainage und Krankengymnastik gibt es weder Nachweise zur Wirksamkeit oder zur Nicht-Wirksamkeit.

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