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Androgenetische Alopezie

Rauchstopp für die Haarpracht

Es gibt viele gute Argumente, warum sich ein Rauchstopp lohnt. Kanadische Forschende haben nun einen weiteren Grund gefunden: Für Männer könnte es die Chance erhöhen, lange ihre volle Haarpracht zu erhalten, wenn sie auf die Glimmstängel verzichten.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 08.04.2024  08:30 Uhr

Am Hinterkopf lichten sich die Haare, vorne bilden sich Geheimratsecken – in Deutschland sind bis zu 70 Prozent der Männer von einer androgenetischen Alopezie (AGA) betroffen. Der erblich bedingte Haarausfall, bei dem die Haarfollikel empfindlich auf männliche Sexualhormone reagieren, beginnt oft schon in jungen Jahren und wird mitunter zur psychischen Belastung. Eine Metaanalyse der Universität Ontario unterstützt die Vermutung, dass Nikotin wegen seiner vasokonstriktorischen Wirkung ebenfalls einen Einfluss auf den Haarausfall haben könnte. Die Forschenden werteten die Daten von 4462 Männern aus acht Beobachtungsstudien im Hinblick auf eine AGA im Bezug zum Raucherstatus aus.

Dabei zeigte sich, dass Raucher signifikant häufiger betroffen sind als Männer, die nie geraucht haben. Jene Teilnehmer, die sich täglich mehr als zehn Zigaretten ansteckten, erkrankten zudem häufiger als Männer, die weniger oft zugriffen. Lag bereits eine AGA vor, war die Wahrscheinlichkeit, dass diese weiter fortschritt, signifikant höher als bei Betroffenen, die nie geraucht hatten. Laut Studienautoren sind weitere Untersuchungen nötig, um den Zusammenhang zu erhärten. Doch die Erkenntnisse seien bereits eine wichtige Grundlage bei der Beratung zur Rauchentwöhnung.

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