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Schwangerschaft

Reisen mit Babybauch

Werdende Eltern wollen häufig noch einmal Urlaub in Zweisamkeit genießen, bevor das Baby ihr Familienglück vervollständigt. Mit guter Planung, passendem Reiseziel und -zeitpunkt sowie grünem Licht des Gynäkologen steht einer Reise nichts im Weg.
AutorKontaktAnna Carolin Antropov
Datum 25.06.2021  12:00 Uhr

Egal ob innerhalb Deutschlands oder weiter weg: Bei der Planung ihres Urlaubs sollten Schwangere einige Punkte beachten, damit die freie Zeit wirklich zur Erholung wird. Denn obwohl eine Schwangerschaft keine Krankheit ist, erfordern die physiologischen Veränderungen manche Anpassungen.

Grundsätzlich dürfen Schwangere jederzeit verreisen. Als idealer Reisezeitpunkt bewährt sich das zweite Schwangerschaftsdrittel. Denn viele Frauen klagen besonders in den ersten Monaten der Schwangerschaft über Symptome wie Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel. Auch das Risiko für eine Fehlgeburt oder Blutungen, die harmlos, aber auch ernst sein können, ist in der Frühschwangerschaft besonders hoch. Da möchte niemand gerne unterwegs sein, sondern schätzt vielmehr die Nähe zum vertrauten Arzt. Hat sich der Körper erst einmal an die hormonelle Umstellung gewöhnt, fühlen sich viele Schwangere im zweiten Trimenon deutlich besser.

Schreitet die Schwangerschaft weiter voran, können andere Beschwerden wie Rückenschmerzen, Müdigkeit oder Sodbrennen mit Völlegefühl durch den eingeengten Magen wiederum die Urlaubsstimmung trüben. Ab der 32. Schwangerschaftswoche werden Schwangere außerdem alle zwei Wochen statt wie zuvor alle vier Wochen vom Arzt einbestellt. Sofern die Pläne aber zum Befinden der Mutter passen, können selbst Hochschwangere verreisen.

Veränderter Körper

Städtetrip, Wanderurlaub oder all-inclusive am Strand? Der persönliche Traumurlaub ist Typsache. Dennoch sollten werdende Eltern berücksichtigen, dass Schwangere Hitze schlechter vertragen. Ihr Herz-Kreislauf-System arbeitet auf Hochtouren. Das Plasmavolumen steigt schon innerhalb der ersten Wochen und nimmt insgesamt um etwa 30 bis 50 Prozent zu. Die Herzfrequenz erhöht sich, der Blutdruck sinkt. Dadurch leiden viele Schwangere unter Kreislaufbeschwerden.

Auch dicke Beine stehen während der Schwangerschaft meist an der Tagesordnung. Entwässernde Tees wie Brennnessel sind jedoch tabu. Stattdessen sollten Betroffene besonders bei hohen Temperaturen auf ausreichend Flüssigkeit achten und – entgegen der früheren Empfehlung – genügend Salz essen. Ist nur ein Bein schmerzhaft geschwollen, womöglich sogar rot und heiß, muss eine Thrombose ausgeschlossen werden. Denn Schwangere haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel und sollten das bei der Anreise bedenken.

Längere Strecken, die zuvor mit stundenlanger Autofahrt ohne Pause durchgezogen wurden, sind daher keine gute Idee. Oft zwingt die erhöhte Toilettenfrequenz ohnehin zu häufigeren Zwischenstops, die ideal für ein paar Schritte genutzt werden können. Neben Zugfahrten sind meist auch Flugreisen erlaubt. Dabei beurteilt der Arzt individuell, ob Kompressionsstrümpfe oder niedermolekulares Heparin als zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, um das Thromboserisiko zu senken.

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