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Schwangerschaft

Reisen mit Babybauch

Werdende Eltern wollen häufig noch einmal Urlaub in Zweisamkeit genießen, bevor das Baby ihr Familienglück vervollständigt. Mit guter Planung, passendem Reiseziel und -zeitpunkt sowie grünem Licht des Gynäkologen steht einer Reise nichts im Weg.
AutorKontaktAnna Carolin Antropov
Datum 25.06.2021  12:00 Uhr

Vorbeugung gibt Sicherheit

Die medizinische Versorgung vor Ort sollte dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis entsprechen. Je nach Ziel werden Reiseimpfungen beispielsweise gegen Hepatitis A und B oder FSME empfohlen, wobei Totimpfstoffe wie diese auch in der Schwangerschaft zugelassen sind. Am besten besprechen Schwangere ihre Reisepläne frühzeitig mit ihrem Arzt. Ein Kontrolltermin kurz vor der Abreise gibt zusätzliche Sicherheit.

Im Urlaub selbst gelten dann fast die gleichen Regeln wie zu Hause: Fleisch, Fisch und Eier nur durcherhitzt verzehren und besser auf rohen Schinken oder Salami verzichten. Um offene Auslagen mit Antipasti und Oliven oder Salat sollten Schwangere ebenfalls einen großen Bogen machen. Denn sie beherbergen bei falscher Lagerung oder mangelnder Hygiene Listerien sowie Toxoplasmose-Erreger. Gut beraten sind sie mit der Devise: »Boil it, cook it, peel it – or forget it«, also kochen, braten, schälen oder lieber lassen. Bei Alkohol gilt im Urlaub unverändert die Null-Promille-Grenze.

Reiseapotheke

Natürlich darf eine kleine Reiseapotheke nicht fehlen. Üblicherweise sind Paracetamol als Schmerz- und Fiebermittel, befeuchtende, reizlindernde Augentropfen, Lutschpastillen gegen Halskratzen zum Beispiel mit Isländischem Moos oder Hyaluron sowie Magnesium bei hartem Bauch oder träger Verdauung eine gute Wahl. Falls doch etwas auf den Magen oder Darm schlägt, sind laut Embryotox Loperamid bei Durchfall oder Dimenhydrinat bei Übelkeit kurzzeitig im Fall des Falles vertretbar. Diese wirken zwar nur symptomatisch, machen aber transportfähig. Für eine Flugreise bewährt sich bei Schnupfen außerdem ein Nasenspray mit Xylometazolin in Kinderdosierung. Andernfalls drohen Probleme mit dem Druckausgleich.

Wichtig: Durch die Schwangerschaft ist die Haut empfindlicher und rötet sich schneller. Schwangere sollten daher auf einen hypoallergenen UV-Schutz mit hohem Lichtschutzfaktor achten. Um sich vor Zecken und Mücken zu schützen, wird von Repellenzien mit dem Wirkstoff Diethyltoluamid (DEET) abgeraten. Als sicher gilt hingegen Icaridin und wird kaum resorbiert. Ebenfalls unbedenklich ist die Substanz Ethylbutylacetylaminopropionat (IR3535) zum Beispiel in Ballistol Stichfrei® Kids.

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