»Reizende« Einwegmasken |
Kritisch zu sehen sei allerdings eine Verbreitung von nicht mit «CE» gekennzeichneten Produkten, die als potenzielle Gefahr für die Sicherheit der Anwender diskutiert würden, heißt es in der Studie aus Mainz. Die Hypothese sei, dass von bestimmten Nicht-CE-FFP-Masken mehr Polypropylen-Fasern in den eingeatmeten Luftstrom gelangen, was zu einer Anhäufung auf der Nasenschleimhaut und potenziell in den gesamten Atemwegen führen könne.
Eine CE-Kennzeichnung ist kein Qualitätssiegel, mit ihr erklärt ein Hersteller oder Vertreiber lediglich eigenverantwortlich, dass sein Produkt den geltenden europäischen Anforderungen genügt. In welchem Umfang falsch gekennzeichnete oder qualitativ mangelhafte Masken hierzulande verkauft werden, ist unklar.