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Pulver zerkleinern

Salbe mit Metronidazol und Lidocain

Suspendierte Wirkstoffe dürfen keine Agglomerate bilden und müssen fein genug gepulvert sein. Wenn kein mikrofein gepulverter Wirkstoff zu beziehen ist, muss er in der Apotheke zerkleinert werden.
Andreas Melhorn
11.04.2025  15:00 Uhr
Substanzen müssen fein gepulvert werden

Substanzen müssen fein gepulvert werden

Bei der Herstellung muss allerdings auf eine ausreichende Zerkleinerung der Teilchen geachtet werden. Der Rezepturhinweis »Metronidazol« weist extra darauf hin, dass mikrofein gepulverte Substanz verwendet werden muss. Es gibt auch ein Rezepturkonzentrat mit 25 Prozent Metronidazol auf Basis von weißem Vaselin. In der Apotheke ist das Pulver vorhanden, weshalb Gabi auf dieses zurückgreifen will. 

Das Lidocain gibt es nicht mikrofein gepulvert zu kaufen. Für die Herstellung der Salbe müssen die Teilchen also zerkleinert werden. Zum Anreiben könnte Gabi dickflüssiges Paraffin verwenden, vom dem sie weiß, dass es sich mit Vaselin mischt. Gabi ist sich allerdings nicht sicher, ob sie durch bloßes Anreiben eine ausreichend kleine Teilchengröße gewährleisten kann. Sie schlägt im Rezepturhinweis »Lidocainhydrochlorid und Lidocain« nach und findet entsprechende Hinweise, dass die Substanz mehrfach im Dreiwalzenstuhl zerkleinert werden muss. Dort wird vorgeschlagen, ein Rezepturkonzentrat herzustellen. was Gabi sinnvoll erscheint. 

Sie bespricht sich mit dem diensthabenden Apotheker. Sie beschließen, beide Wirkstoffe zu mischen und im Vaselin höher konzentriert als benötigt im Dreiwalzenstuhl zu zerkleinern. Dieses Konzentrat verdünnen sie anschließend mit der Grundlage bis zur gewünschten Konzentration.

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