Zum Jahresende hin fühlen sich viele Menschen besonders gestresst. / © Getty Images/Maridav
Geschenke besorgen, die Tombola für die Weihnachtsfeier organisieren, Adventbasteln in der Kita und nebenbei noch den Jahresabschluss im Betrieb managen: Die Zeit bis zum Jahresende empfinden viele von uns oft als besonders belastend.
Auch wenn jeder Mensch anders mit Stress umgeht, sollte man in herausfordernden Phasen auf sich selbst achten. Zu viel und langanhaltender Stress kann negative Folgen für die psychische und physische Gesundheit haben, klärt die Stiftung Gesundheitswissen auf. Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten, noch einen entspannteren Kurs in Richtung Jahresende einzuschlagen. 5 Impulse:
Eine wichtige Stellschraube sind die eigenen Ansprüche. Perfektionismus gilt als Stressmultiplikator. Die Zeit um die Weihnachtsfeiertage lässt sich oft besser bewältigen, rät die Stiftung Gesundheitswissen, wenn wir unsere Ansprüche senken und realistische Ziele setzen.
Es gehe darum, zu erkennen, welche Gedanken die Ursachen für den Stress sind, die zu hinterfragen und anschließend anzupassen. Wichtig ist die Erkenntnis: Niemand ist perfekt. Und Weihnachten kann auch dann schön sein, wenn nicht alles hundertprozentig nach Plan läuft.
Auch wenn die To-do-Liste noch so lang, der Mental Load noch so groß ist: In stressigen Phasen ist es besonders wichtig, sich kleine Auszeiten zu nehmen. Der Stiftung Gesundheitswissen zufolge können schon kurze Erholungsmomente beim Stressabbau helfen. Setzen Sie auf Unterbrechungen, die Ihnen guttun – das kann vom Fernsehschauen über Sport bis zum Austausch mit Freunden reichen.
Zum Jahresende ist für viele nicht nur privat viel los, sondern auch beruflich. Damit man den Job-Stress nicht auch noch mit in den Feierabend nimmt, kann es hilfreich sein, ein Ritual einzuführen, um den Arbeitstag mental abzuschließen. Das IFBG, ehemals Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung, hat Vorschläge: