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Welt-Psoriasis-Tag 2020

Schuppenflechte ist heute therapierbar

Schuppenflechte, Psoriasis vulgaris, ist nicht - wie vielfach angenommen - eine reine Erkrankung der Haut. Sie gilt heute als klassische Systemerkrankung mit genetischer Ursache, die chronisch rezidiviert. Das haben drei ärztliche Fachgesellschaften, das regionale Psoriasisnetzwerk und ein Selbsthilfeverband in einer gemeinsamen Pressemitteilung anlässlich des heutigen Welt-Psoriasis-Tags klargestellt. 
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 29.10.2020  13:45 Uhr

Der Unterversorgung entgegenwirken

»Trotz aller therapeutischen Fortschritte sind in der Versorgung noch immer viele Hürden zu überwinden«, so Augustin und Mrowietz mit Blick unter anderem auf Richtlinien, Wirtschaftlichkeitsprüfungen und teils strenge Repressalien der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV), die die behandelnden Hautärzte oftmals ausbremsten. Nicht zuletzt aufgrund der Verunsicherung der Dermatologen seien in den einzelnen Bundesländern große Unterschiede beim Biologika- und Biosimilar-Einsatz zu registrieren, bis hin zur Nicht-Verordnung.

Wissen ist Macht: Das gelte auch für die Psoriasis-Patienten selbst. »Für Patienten kann es entscheidend sein, der Patientenselbsthilfe beizutreten«, unterstreicht der Geschäftsführer des Deutschen Psoriasis Bundes (DPB), Marius Grosser. Ob Arztsuche, Stand der modernen Forschung, Workshops, Seminare, juristische und medizinische Beratung oder Erfahrungsaustausch mit anderen Erkrankten: »Selbsthilfe zeigt Wege auf. Sie kann Betroffene zu Expertinnen und Experten in eigener Sache machen und zur Verbesserung des Krankheitsverlaufes beitragen«, unterstreicht der Psoriasis-Bund.

Frühere Therapie nicht mehr zeitgemäß

Die ältere Vorgehensweise, auch bei ausgeprägter Schuppenflechte zunächst mit einer äußerlichen Therapie zu beginnen, dann mit UV-Licht zu bestrahlen und, wenn das nicht hilft, als nächste Option eine »leichte« systemische Therapie einzusetzen, sei nicht mehr zeitgemäß. »Auch mittelschwer betroffene Patienten können von einer frühen und adäquaten Systemtherapie profitieren«, unterstreicht Professor Ulrich Mrowietz aus Kiel, in dem gemeinsamen Pressestatement.

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