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Anämie

Schwangerschaft: Gefahr durch Eisenmangel

Während der Schwangerschaft verdoppelt sich der Eisenbedarf. Nicht wenige Frauen rutschen dadurch in einen Mangel und entwickeln eine sogenannte Eisenmangel-Anämie.
Isabel Weinert
28.10.2019  13:00 Uhr

Die Körperzellen erhalten dann zu wenig Sauerstoff und arbeiten nicht mehr richtig. Das wirkt sich laut einer neuen Studie des Karolinska-Institutes in Schweden auch auf das Risiko für neurologische Störungen des Kindes aus.

Die Forscher analysierten dafür Daten von knapp 300.000 Müttern, die ihre Kinder zwischen 1987 und 2010 geboren hatten. Dabei wurde vor allem registriert, ob und wann die Frauen während der Schwangerschaft eine Anämie entwickelt hatten. Das Risiko für Autismus lag bei Kindern von Frauen, die vor der 31. Schwangerschaftswoche Blutarmut hatten, um 40 Prozent höher als bei Kindern von gesunden Müttern. Auch die Gefahr, dass die Kinder eine ADHS entwickelten, erhöhte sich. Das größte Risiko – nämlich eine Verdopplung – bestand für eine geistige Behinderung. Die Autoren der Studie weisen darauf hin, wie wichtig regelmäßige Blutuntersuchungen während der Schwangerschaft sind, um einen Eisenmangel früh zu erkennen und ihm gegenzusteuern.

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