PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Gestationsdiabetes

Screening schon im ersten Trimester

Schwangerschaftsdiabetes (GDM) muss so früh wie möglich erkannt werden, um Schäden für Mutter und Kind möglichst gering zu halten. Dem trägt nun ein geändertes Vorgehen in der S2e-Leitlinie »Ersttrimester Diagnostik und Therapie @ 11 – 13+6 Schwangerschaftswochen« Rechnung.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 30.09.2025  14:00 Uhr

Danach soll ein Screening bereits im Rahmen des Ersttrimesterscreenings zwischen 11. und 13 + 6. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Um zu wissen, welche Schwangere besonders gefährdet ist, einen GDM zu entwickeln, sollen Mediziner die Risiken jeder Schwangeren in dieser Zeit genau feststellen. Zu diesen Risiken zählen ein Body-Mass-Index ab 30 kg/m2, ein bereits einmal durchgemachter GDM in einer vorherigen Schwangerschaft, Fälle von Typ-2-Diabetes in der Familie sowie ein sogenanntes polyzystisches Ovarialsyndrom. Risikopatientinnen sollen einen oralen Glucostoleranztest (oGTT) erhalten oder – sollten sie diesen ablehnen – ihren HbA1c ermitteln lassen. Dabei sprechen ein Wert über 5,7 oder ein Nüchternblutzucker über 95 mg/dl (5,3 mmol/l) für einen GDM. Die Grenzwerte, ab denen ein GDM im ersten Trimester als diagnostiziert gilt, liegen außerdem im oGTT bei Werten nach einer Stunde ab 191 mg/dl (10,6 mmol/l) und nach zwei Stunden ab 162 mg/dl (9,0 mmol/l). Bei einem bestätigten GDM muss die Schwangere ihren Blutzucker selbst messen, ihre Ernährung umstellen und sich mehr bewegen. Sinkt der Blutzucker so nicht, kommt Insulin zum Einsatz.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa