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Sehfehler bei Kindern mittels Pflastertherapie korrigieren

Werden Sehschwäche und Schielen bei Kleinkindern rechtzeitig erkannt, können sie sehr gut behandelt werden. Augenärzte appellieren daher an die Eltern, ihren Nachwuchs bis zum 42. Lebensmonat augenärztlich untersuchen zu lassen.
Judith Schmitz
16.06.2021  09:00 Uhr

Abkleben mittels Sensor prüfen

Ist trotz langer Okklusionszeit keine Verbesserung der Sehschärfe zu beobachten, kann das Abkleben elektronisch mittels Sensor am Pflaster überwacht werden. Neben der Kooperation ist bei Nicht-Ansprechen der Okklusion aber auch immer wieder die Klärung wichtig, ob nicht doch eine organische Erkrankung etwa des Sehnervs vorliegt. In der Entwicklung sind Computerspiele, die die Amblyopietherapie verbessern sollen, indem sie das schwachsichtige Auge und auch die beidäugige Zusammenarbeit stimulieren.

Bei der Hälfte der Patienten wird ein Schielen zudem operativ korrigiert. Dabei werden Augenmuskeln umgelagert. In Deutschland erfolgt dies oft im Jahr vor der Einschulung. Die relativ gute Untersuchbarkeit der Kinder in dem Alter führt laut Professor Rüther zu besseren Ergebnissen als bei Jüngeren. Die Amblyopietherapie muss unabhängig von einer Augenmuskeloperation fortgesetzt werden. Meist muss bis zum zehnten Lebensjahr behandelt werden, manchmal auch bis zum zwölften, in Einzelfällen darüber hinaus. Wichtig ist, dass die Kinder beim Brilletragen und Abkleben dauerhaft und zuverlässig mitmachen.

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