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Risiko richtig einschätzen

Sex nach Herzinfarkt oder Herz-OP?

Was ist in Sachen Sex nach einem Herzinfarkt, einer Operation am Herzen oder bei chronischen Herzerkrankungen zu beachten?  Ist ein »normales« Sexleben überhaupt noch möglich und wie lange muss nach Eingriffen pausiert werden? 
PZ
20.01.2025  10:00 Uhr
Vorsicht bei Medikamenten gegen Erektionsstörungen

Vorsicht bei Medikamenten gegen Erektionsstörungen

Zur Behandlung von Erektionsstörungen kommen gefäßerweiternde Medikamente wie die beiden Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) Sildenafil und Tadalafil zum Einsatz. Sie verbessern nicht nur die Durchblutung des Penis, sondern weiten auch die Gefäße im restlichen Körper, wodurch der Blutdruck sinkt. Es kann zu Kreislaufproblemen kommen, insbesondere bei Herzpatienten. »Bei der stabilen koronaren Herzkrankheit gelten die Medikamente jedoch im Allgemeinen als sicher«, so Wrenger.

Vorsicht ist jedoch bei der gleichzeitigen Einnahme von Sildenafil oder Tadalafil und Nitraten (Isosorbiddinitrat: ISDN, Isosorbidmononitrat: ISMN) geboten. Auch diese Präparate, die bei Angina-pectoris-Beschwerden zum Einsatz kommen, wirken gefäßerweiternd.

»Bei gleichzeitiger Einnahme von potenzsteigernden Mitteln und Nitraten kann es zu kritischen, auch lebensbedrohlichen, Blutdruckabfällen kommen, sodass man hier sehr zurückhaltend sein und vorher ärztlichen Rat einholen sollte«, rät der Kardiologe. Speziell beim Nitrospray könne aufgrund der kurzen Wirkdauer allerdings meist schon ein bestimmter Zeitabstand zur Einnahme des Potenzmittels helfen, einen kritischen Blutdruckabfall zu vermeiden.

Dennoch sollten sich Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor der Einnahme von PDE-5-Hemmern unbedingt ärztlich beraten lassen.

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