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Vor allem nachhaltig

Sind Graupen der bessere Reis?

Bei Graupen denken Sie an Suppe und Schleim? Damit tun Sie den Gerstenkörnern unrecht. Die können nämlich auch gut zu Risotto verarbeitet werden und lassen weißen Reis in Sachen Nährstoffe und Nachhaltigkeit hinter sich.
dpa
12.04.2024  15:30 Uhr

Kurze Transportwege

Und wenn man bei der Auswahl der Lebensmittel nicht nur auf Gesundheit und Geschmack, sondern auch auf Nachhaltigkeit Wert legt? Dann liegt die Entscheidung über Graupen oder Reis ohnehin auf der Hand.

»Deutschland ist weltweit einer der größten Produzenten von Gerste. Das heißt, schon der Transport, der zu Buche schlägt, ist hier sehr vorteilhaft«, sagt Ernährungsexpertin Restemeyer. Zudem werde beim Anbau von Reis sehr viel Wasser verbraucht, auch das entfalle bei der Gerste. Ebenso wie eine mögliche Belastung mit Arsen.

Welche Graupen-Bilanz zieht Ernährungsexpertin Restemeyer? Sie findet, Graupen seien zwar nicht so wertvoll wie ein Vollkornprodukt, hielten aber ein paar positive Inhaltsstoffe parat und überzeugten mit Regionalität und Nachhaltigkeit.

Kernig statt schleimig: So werden Graupen lecker

Doch damit Graupen sich auch wirklich in der Küche etablieren, müssen sie mehr können als Sättigungseinlage in der Suppe zu sein. Vor allem müssen sie aus Sicht mancher Genießer ihren schleimigen Charakter verlieren.

Die gute Nachricht: »Dagegen kann man [...] etwas tun«, sagt Marita Koch. Denn das extrem Schlotzige, das nicht jedermanns Sache ist, entsteht vor allem dann, wenn die Graupen überkocht sind, sich alles »in der Brühe zu lange so richtig ausschleimen kann«, wie Koch beschreibt. Ihr wichtigster Tipp ist daher: die Graupen auf dem Herd nie aus den Augen lassen – und vor allem die auf der Packung angegebenen Kochzeiten beachten.

Die Foodbloggerin rät zudem bei der Produktauswahl zu ganzen Bio-Gerstengraupen: »Ich habe das Gefühl, sie sind nach dem Kochen körniger. Auch wenn man sie ein bisschen überkocht, sind sie trotzdem nicht matschig und haben noch etwas mehr Biss.«

Für Einsteiger seien ihrer Ansicht nach die Perlgraupen besser geeignet als die ganzen Graupen. »Auch wegen der kürzeren Kochzeit und der Konsistenz.« Und was genau kocht man nun aus Graupen? »Man kann damit sehr kreativ werden und sie alternativ zu allen Reis-Variationen einsetzen«, sagt Marita Koch. Und das sowohl pikant als auch süß. Besonders geeignet seien sie als Alternative zu Risotto- oder auch Milchreis.

Eine weitere Idee: die Graupen als Basis für einen sättigenden Salat nutzen, zum Beispiel in Kombination mit Orange, Fenchel, Halloumi und einem Limetten-Dressing.

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