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Nervenschäden

Small Fiber Neuropathie häufig erst spät erkannt

Neuropathien stehen momentan häufiger im Fokus der Fach- und Laienpresse, sollen sie doch mit beteiligt sein an Long Covid. Die gefundenen Small Fiber Neuropathien sind aber auch unabhängig davon ein relativ häufiges Krankheitsbild, das sich zudem nicht immer befriedigend therapieren lässt.
Isabel Weinert
14.02.2023  08:30 Uhr

Kein guter Rat

Viele Patienten erhoffen sich Hilfe von NSAR, leider auch deren Ärzte, die den Betroffenen die Mittel empfehlen oder verordnen. Sie helfen jedoch nicht, beziehungsweise fehlen sichere Hinweise für ihre Wirksamkeit bei dieser Indikation.

Kann ein Patient genau sagen, wo der Schmerz auftritt, können lokale Anwendungen mit Capsaicin-8-Prozent-Pflaster Linderung bringen. Alpha-Liponsäure empfehlen die Autoren der Leitlinie nicht, weil die Daten sowohl für die orale als auch für die parenterale Gabe widersprüchlich sind. Unabhängig davon gibt es jedoch Diabetologen, die ihren Patienten zu der Einnahme raten, weil ihnen Patienten schon postive Rückmeldung gegeben haben. Für den Einsatz von Cannabinoiden fehlen ebenfalls belastbare Daten.

Selbst bei einer Kombination verschiedener Schmerzmittel bekommen Ärzte die Symptome ihrer Patienten häufig nicht in den Griff. Es erscheint deshalb sinnvoll, nicht nur auf Medikamente zu setzen. Akupunktur und die transkutane elektrische Nervenstimulation sind zumindest einen Versuch wert. Die autonomen Auswirkungen der Neuropathie richten sich nach dem betroffenen Organ. Ausheilen lässt sich auch eine autonome SFN in der Regel nicht vollständig. Gerade im Bereich von Herz und Kreislauf kann das von der normalen Regulation entkoppelte Geschehen auch lebensgefährlich werden. So steigt etwa die Gefahr, einen plötzlichen Herztod zu erleiden. 

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