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Verwechslungsgefahr

So anders zeigen sich Schlaganfälle bei Frauen

Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute – schließlich wird das Gehirn nicht mehr mit genug Sauerstoff versorgt. Dafür muss man diesen Notfall aber erst erkennen. Bei Frauen ist das oft schwerer und nicht so eindeutig wie bei Männern.
AutorKontaktdpa
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Datum 07.05.2025  12:00 Uhr
So anders zeigen sich Schlaganfälle bei Frauen

Geht es darum, einen Schlaganfall rasch zu erkennen, dürfte ein Begriff inzwischen zu vielen Menschen durchgedrungen sein: der FAST-Test. Die vier Buchstaben sollen bei der Einschätzung helfen, ob so eine gefährliche Durchblutungsstörung im Gehirn vorliegen könnte – und was dann zu tun ist:

  • F wie face (engl. für Gesicht): Ein Mundwinkel hängt herab oder das Gesicht wirkt beim Lächeln asymmetrisch.
  • A wie arms (engl. für Arme): Die Person ist nicht in der Lage, beide Arme nach vorn zu strecken und die Handflächen nach oben zu drehen.
  • S wie speech (engl. für Sprache): Die Sprache der Person ist »verwaschen« oder sie kann sich gar nicht mehr äußern.
  • T wie time (engl. für Zeit): Liegen die genannten Anzeichen vor, sollte man so schnell wie möglich den Notruf 112 wählen.

Weitere Anzeichen für einen Schlaganfall sind der Deutschen Hirnstiftung zufolge schwere Kopfschmerzen sowie Koordinations- und Gangstörungen.

Bei Frauen besteht Verwechslungsgefahr

Doch nicht immer zeigt sich ein Schlaganfall so eindeutig: Bei Frauen können sich Symptome dazugesellen, die die »typischen« Anzeichen überlagern, wie die Hirnstiftung erklärt. Dabei handelt es sich etwa um Übelkeit, Bewusstlosigkeit, Schwindel und Verwirrtheit. Also um diffuse Beschwerden, die schnell mit anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden.

Zum Beispiel mit Migräne: Wer von starken Kopfschmerzen und Übelkeit geplagt ist, denkt womöglich direkt an diese Erkrankung – und nicht an einen Schlaganfall. Oder Sprechstörungen werden auf die Vorboten-Phase der Migräne, die Aura, zurückgeführt.

Professor Götz Thomalla aus dem Fachbeirat der Hirnstiftung rät daher: »Migränepatientinnen sollten sehr achtsam sein und bei einem akuten Anfall immer auch den FAST-Test durchführen, um mögliche Schlaganfall-Symptome früh zu erkennen, auch wenn sie gering ausgeprägt sind.« Das ist auch deshalb wichtig, weil Migränepatientinnen mit Aura ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle haben.

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