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So bedenklich sind die zusätzlichen Pandemie-Pfunde

Es gibt sie wirklich: die Corona-Plauze. Was spaßig, bei manchem gar anerkennend oder liebevoll klingt, erfüllt Ernährungsmediziner mit Sorge. Denn gut ein Viertel aller Eltern und 9 Prozent der Unter-14-Jährigen haben einer nun veröffentlichten Umfrage zufolge im Laufe der Pandemie zugelegt.
dpa
22.10.2020  11:30 Uhr

Gute Ernährung, gutes Immunsystem

Nicht das einzige, aber doch ein wichtiges Gegenmittel: gesundes Essen. »Es gibt keine Ernährung, die in dem Sinne direkt vor Corona schützt wie ein Medikament«, betont Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Aber: »Ernährung und Immunsystem hängen zusammen, und das Immunsystem ist gut aufgestellt, wenn man sich insgesamt ausgewogen ernährt und ausreichend Vitamin C, Zink, Selen oder Vitamin D zuführt.«

Auf den Tisch gehören deshalb möglichst viel Gemüse und Obst, Getreideprodukte, regelmäßig Fisch, wenig Fleisch. »Wichtig ist, nicht immer das Gleiche zu essen, sondern zu variieren«, erklärt Gahl. »Dann nimmt man das ganze Spektrum der Vitamine und Mineralstoffe auf.« Und man verhindert Zusatz-Pfunde, was in Corona-Zeiten indirekt Vorteile hat: »Krankhaftes Übergewicht ist einer der Risikofaktoren für schwere Krankheitsverläufe bei Covid-19«, schildert der Direktor des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin an der TU München, Hans Hauner.

Letztlich aber müsse man aus dem Essen keine Wissenschaft machen, betont Gahl. Hin und wieder genossen sind auch Fischstäbchen mit Pommes kein Problem. Ein wichtiger Rat zum Gesundbleiben in Corona-Zeiten kommt daher von Beate Grossmann von der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung: »Gerade in so einer Zeit sollte man keine unrealistischen Gesundheitsregeln einhalten wollen, sondern generell etwas gütiger mit sich selbst sein und nicht so streng mit sich ins Gericht gehen.«

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