So bleibt der Kopf am Wochenende frei |
Manchmal hat man gefühlt keine erkennbaren Ergebnisse vorzuweisen. Das ist meist nur eine Illusion, die sich mit einem leichten Kniff verhindern lässt. / Foto: Adobe Stock/Pormezz
Unser Gehirn brauche konkrete Strukturen und Ziele, um sich orientieren zu können, schreibt der der Karrierecoach Henryk Lüderitz in einem Beitrag auf Xing. Er rät deshalb, ein Feierabendritual zum Ende der Arbeitswoche einzuführen.
Zu diesem Ritual gehört es etwa, sich zu notieren, welche Aufgaben man in dieser Woche abgearbeitet hat. So führen sich Beschäftigte auch Dinge vor Augen, die sie »ganz nebenbei« erledigt haben.
Daneben empfiehlt der Coach, festzuhalten, welche Gespräche man geführt hat, insbesondere die ohne vorherigen Termin oder Absprache. Vielleicht waren das besonders wertvolle Momente des Austauschs.
Zuletzt sollten Berufstätige aufschreiben, worauf sie sich in der kommenden Woche fokussieren möchten. So lassen sich laut Lüderitz bereits Aufgaben als konkretes Ziel für die nächste Woche bündeln. Auch offengebliebene Aufgaben wandern als To-do in die Folgewoche. Das halte am Wochenende den Kopf frei.
Mit diesem Feierabend- oder Wochenendritual bekommen Beschäftigte insgesamt ein besseres Bewusstsein für ihre Leistung, für zwischenmenschliche Kontakte und schaffen Klarheit für die kommende Woche.