So können ADHS-Betroffene sich besser organisieren |
Auch das Etablieren neuer Gewohnheiten kann helfen, besser im Alltag klarzukommen. Dabei gilt:
Nur mit Wollen und Selbstkontrolle allein funktioniert das aber oft nicht, das gilt auch für Nicht-ADHS-Betroffene. Dafür gibt es Kalender, Alarme, Notizen, die dabei helfen, nichts zu vergessen – und Gewohnheiten zu verfestigen.
Dabei ganz wichtig: Fortschritt zählt. Erlauben Sie sich zwei »freie« Tage pro Woche, um Ziele realistisch zu halten. Wenn also an fünf Tagen die Betten gemacht oder das E-Mail-Postfach bearbeitet ist, reicht das.
Und verabschieden Sie sich von der »alles oder nichts«-Mentalität, rät Dawson: Wenn Sie einen schlechten Tag haben, wählen Sie kleinere Teilziele, zum Beispiel fünf Minuten Sport statt 30 Minuten – statt es ganz zu lassen.