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Stimmen und Impressionen

So protestieren die Apotheken

Bundesweit bleiben Apotheken geschlossen und demonstrieren, damit die Politik ihre Forderungen wahrnimmt. Die Versorgung erfolgt über Notdienstapotheken. Erhalten Sie hier erste Eindrücke von den Protestaktionen.
PTA-Forum
14.06.2023  09:00 Uhr
Auch der PTA-Beruf war Thema beim Protesttag. / Foto: PZ/Isabel Weinert
In Münster haben sich die Protestierenden zahlreich bei einer der Notdienstapotheken versammelt und ziehen gemeinsam zum Prinzipalmarkt. / Foto: PZ/Juliane Brüggen
Protest in Wiesbaden: Für wohnortnahe Apotheken und sichere Arzneimittelversorgung. / Foto: PZ/Isabel Weinert
An einer Pinwand in Wiesbaden machen Apotheker und PTA ihre Forderungen deutlich. / Foto: PZ/Isabel Weinert
Mit kreativen Plakaten demonstrieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dorfner Filialapotheken in Berlin. Sie sind mit dem ICE in die Bundeshauptstadt gereist, um zu erreichen, dass der Job wieder attraktiver wird. / Foto: PZ/Anne Orth
„Es muss etwas passieren“, sagt Maximilian Kuhlmann, Inhaber der Rialto Apotheke Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Mit der Schließung will er gegen die aktuelle Gesundheitspolitik protestieren. Zugleich informiert er seine Kunden am Protesttag über die Situation der Apotheker. / Foto: PZ/Orth
Stefanie Dorow (2.v.r.) und Cornelia Westphal (r) sind mit einigen Mitarbeitern aus Greifswald nach Berlin gekommen. Westphal erhofft sich bessere Rahmenbedingungen und weniger Bürokratie. „So geht es nicht weiter“, sagt Dorow. / Foto: PZ/Anne Orth
Die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer machen sich bereit zur Großdemonstration heute auf dem Burgplatz in Düsseldorf. / Foto: PZ/Laura Rudolph
Christian Zimmermann (links) von einer Apotheke in Berlin Marzahn und sein Team protestieren für Honoraranpassung und gegen Lieferengpässe. / Foto: PZ/Anne Orth
Die Heidjer-Apotheke im niedersächsischen Hanstedt ist auf den Protest vorbereitet. Draußen werden die Mitarbeitenden über den Grund dieser Aktion informieren. / Foto: Heidjer-Apotheke/Ariane Klaus-Fricke

Die Stimmung in Apotheken könnte besser sein: Nach aufreibenden Pandemie-Jahren senkt die Politik zunächst das Apothekenhonorar und unterstützt Apotheken auch im Umgang mit der aktuellen Lieferengpasskrise nur unzureichend, wie die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände bemängelt. Hinzu kommt, dass die Apotheker mit Kostensteigerungen, der Inflation und Personalnot zu kämpfen haben – bei einem stagnierenden Fixhonorar.

Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat die ABDA den 14. Juni 2023 zum bundesweiten Protesttag erklärt – das Motto lautet »Gesundheit statt Mangel«. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) und die Landesapothekerverbände fordern ihre Mitglieder auf, die Apotheken an diesem Tag geschlossen zu halten. Die Versorgung soll über die Notdienstapotheken aufrechterhalten werden.

Zahlreiche Apotheken haben ihre Bereitschaft erklärt, beim Protest mitzumachen. In ganz Deutschland finden Protestaktionen und Kundgebungen statt. PTA-Forum trägt hier einige Eindrücke und Stimmen zusammen. Eigene Impressionen ihrer Protestaktivitäten können Apotheken unter dem Hashtag #apothekenprotest auf ihren Social-Media-Kanälen teilen.

In Wiesbaden machen Apothekenmitarbeiter ihre Forderungen an die Politik deutlich. / Foto: PZ/Isabel Weinert
Verschlossene Türen heute auch in der Löwen-Apotheke in Potsdam. / Foto: PZ/Annette Rößler
Die Schotten sind dicht: Heute bleibt die Apotheke zu, wie hier in Rödermark/Hessen bei der Apotheke Esser. / Foto: PZ/Elke Wolf
Am Protesttag nimmt auch die Bären-Apotheke in Oberursel teil, wie die Dekoration leicht erkennen lässt. / Foto: PZ/Theo Dingermann
In Hannover fand bereits am 12. Juni eine kreative Aktion mit Musik in Hannovers Zentrum statt, um auf die Situation der Vor-Ort-Apotheken aufmerksam zu machen. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann
Protesttag in Wiesbaden: Das Apothekensterben stoppen.  / Foto: PZ/Isabel Weinert
In Wiesbaden machen PTA auf den Fachkräftemangel aufmerksam. Für viele ist der Beruf nicht mehr attraktiv.  / Foto: PZ/Isabel Weinert
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