PTA-Forum online
Smarte Fitnessgeräte

So schützen Sportler sensible Gesundheitsdaten

Die Gefahr von Cyberangriffen besteht. Auch dort, wo viele sie nicht erwarten würden – etwa beim Sport, wenn man smarte Fitnessgeräte nutzt. Wie kann man sich und seine Daten schützen?
dpa
09.01.2024  16:00 Uhr

Ein häufiger Neujahrsvorsatz ist, mehr Sport zu treiben. Einige gehen etwa mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband laufen oder Radfahren. Andere trainieren daheim auf Rudergerät oder Laufband. Mit smarten Fitnessgeräten fallen sensible Daten zum eigenen Körper, zur Gesundheit und zur persönlichen Fitness an. Denn diese werden von den Geräten erhoben und gespeichert, um Trainingsparameter einzustellen, Fitnessziele zu überwachen oder individuelle Trainingspläne zu erstellen.

Da die Geräte häufig direkt oder etwa übers Smartphone mit dem Internet verbunden sind, spielt die Cybersicherheit eine wichtige Rolle. Der TÜV gibt Tipps, wie Anwender sich vor Angriffen auf ihre Daten schützen können:

1. Zugriffsrechte überprüfen

Die Fitnessgeräte werden häufig mit dem Smartphone verbunden. Dadurch können diese auf Daten und Funktionen wie Standort oder Kontaktliste zugreifen. Deshalb sollten Verbraucher überprüfen, ob solche Zugriffsberechtigungen tatsächlich notwendig sind. Auch die Daten der Fitnessgeräte sollten nur bei Bedarf für das Smartphone freigegeben werden.

Mit jedem Software-Update kann sich die Berechtigungsstruktur ändern und sollte daher regelmäßig überprüft werden.

2. Sichere Passwörter und Pins nutzen

Wer seine smarten Fitnessgeräte vor unbefugtem Zugriff schützen möchte, sollte Passwörter oder Pins verwenden – und diese sollten sicher sein. Ein starkes Passwort besteht aus vielen Zeichen und aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen.

Voreingestellte Passwörter sollten bei der Einrichtung des Geräts geändert und Benutzerkonten möglichst durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt werden.

3. Mit gesichertem Netzwerk arbeiten

Nicht nur die Fitnessgeräte sollten sicher sein, sondern auch das eigene Netzwerk. Bei WLAN-Routern rät der TÜV zum aktuellsten Verschlüsselungsstandard WPA3.

4. Verbindungen zwischen Geräten kontrollieren

Schnittstellen zwischen smarten Fitnessgeräten und anderen Geräten sollten nur dann aktiviert werden, wenn es auch wirklich notwendig ist. Nach der Nutzung sollten die Schnittstellen dann wieder deaktiviert werden.

Denn es gilt: Je mehr Schnittstellen aktiviert sind, desto größer ist die Gefahr für Cyberangriffe. Die Verbindungen sollten am besten verschlüsselt werden – etwa über Bluetooth mit einer PIN-Abfrage.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa