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Bis auf Patientenebene

So soll der Rückruf der Emerade-Pens ablaufen

Da Probleme mit dem Auslösemechanismus auftreten können, ruft Bausch & Lomb alle Emerade®-Fertigpens in den Wirkstärken 300 und 500 Mikrogramm auf Distributions- und Patientenebene zurück. Betroffenen soll ein anderer Adrenalin-Autoinjektor verordnet werden, die Emerade-Pens sollen in der Apotheke abgegeben werden.
PZ
PTA-Forum
31.05.2023  08:00 Uhr
Rückgabe nur, wenn Ersatzpräparat vorhanden

Rückgabe nur, wenn Ersatzpräparat vorhanden

Die Emerade-Hersteller bitten nun Apotheken und Arztpraxen, alle Patientinnen und Patienten, denen in den letzten 24 Monaten ein Emerade-Fertigpen verordnet wurde und/oder im Besitz eines solchen Pens sind, zu kontaktieren und aufzufordern, den/die Pens in einer Apotheke zurückzugeben. Es wird aber auch darauf hingewiesen: »Um die Sicherheit Ihrer Patientinnen und Patienten nicht zu gefährden, soll die Rückgabe des/der Emerade-Fertigpens in der Apotheke erst nach Erhalt eines alternativen Adrenalin-Autoinjektors erfolgen«.

Dazu heißt es am Ende des Rote-Hand-Briefs nur lapidar, dass es aufgrund der Marktsituation möglich sei, dass ein alternatives Produkt nicht sofort zur Verfügung stehen könnte. In der Vergangenheit hatte es immer wieder Lieferengpässe bei Adrenalin-Autoinjektoren gegeben, zum Teil ebenfalls aufgrund von Funktionsstörungen im Mechanismus bei Emerade. Zu Emerade gab es dazu bereits 2018, 2019 und 2020 Rote-Hand-Briefe.

Alternativpräparate sind Jext®, Fastjekt® und Anapen®. Sie unterscheiden sich zum Teil in der Handhabung, worauf der Patient hingewiesen werden sollte. Die AMK weist auch noch einmal darauf hin, dass Patienten laut Fachinformation (Stand Dezember 2021) stets zwei Fertigpens bei sich führen sollen (falls der erste nicht funktioniert).

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