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Vorzeitiges Sterberisiko senken

So viel sollten sich Vielsitzer bewegen

Sitzen ist das neue Rauchen? Tatsächlich ist häufiges und langes Sitzen schlecht für die Gesundheit, es lässt sich jedoch häufig nicht vermeiden. Einer Studie im »British Journal of Sports Medicine« zufolge lässt sich langes Sitzen jedoch ausgleichen.
aponet.de
27.11.2023  11:30 Uhr

Die Untersuchungen haben ergeben, dass sich zehnstündiges Sitzen durch etwa 30 bis 40 Minuten körperliche Aktivität von mittlerer bis hoher Intensität – so, dass man ins Schwitzen kommt, kompensieren lässt. Aber jedes Bisschen hilft – selbst, zwischendurch immer mal aufzustehen.

In der Analyse mit insgesamt 44.370 Menschen aus vier Ländern zeigte sich, dass die Sterblichkeit bei Menschen mit einem eher sitzenden Lebensstil zunahm. Bei aktiven Personen, die täglich etwa 30 bis 40 Minuten lang eine mäßig bis anstrengende Tätigkeit ausübten, war die Sterblichkeit dagegen ähnlich wie bei Personen, die wenig Zeit im Sitzen verbrachten.

Mit anderen Worten: Wer einigermaßen regelmäßig Aktivitäten nachgeht wie Radfahren, zügigem Gehen oder Gartenarbeit, kann das Risiko eines vorzeitigen Todes wieder senken. Dies spiegelt sich auch in den Aussagen der Weltgesundheitsorganisation WHO wider, die pro Woche 150 bis 300 Minuten mäßig intensive oder 75 bis 150 Minuten intensive körperliche Aktivität empfiehlt.

Die Forschenden raten, sich anfangs nicht zu viel vorzunehmen und sich bei Bedarf lieber kleinere, erreichbare Ziele zu setzen und diese langsam zu steigern: Treppensteigen statt den Fahrstuhl nehmen, Spielen mit Kindern oder Haustieren, Yoga, Tanzen, Hausarbeit, Spazierengehen und Radfahren sind gute Möglichkeiten, wieder aktiver zu werden.

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