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Hochansteckend

So viele Maserninfektionen wie lange nicht

Dieses Jahr stecken sich wieder deutlich mehr Menschen an den hochansteckenden Masern an. Wer betroffen ist, legt das Robert-Koch-Institut (RKI) nun im aktuellen »Epidemiologischen Bulletin« offen. 
Caroline Wendt
22.10.2024  12:00 Uhr

Bereits 553 Erkrankungen sind bis zum 25. September 2024 registriert worden, heißt es im  »Epidemiologisches Bulletin« (39/2024) des RKIs. Zum Vergleich: 2023 erkrankten insgesamt nur 79 Personen an der durch Masernviren ausgelösten Infektion, 2022 wurden 15 Fälle gemeldet. Die niedrigen Zahlen der vergangenen Jahre erklärt das RKI mit den Eindämmungsmaßnahmen während der Coronapandemie. Nun scheint sich das Infektionsgeschehen wieder dem Niveau von vor der Pandemie anzunähern; bis 2019 traten laut dem Institut immer wieder ausgedehnte Ausbrüche auf.

Die Erkrankten waren zwischen 0 und 75 Jahren alt, meistens infizierten sich jedoch Kinder in den ersten beiden Lebensjahren. 82 Prozent der Patienten waren nicht geimpft. Todesfälle konnte das RKI in diesem Jahr noch keine verzeichnen. Die Infektion erfolgte in 15 Prozent der Fälle im Ausland. Häufig infizierten die Erkrankten dann weitere Personen in Deutschland mit dem hochansteckenden Virus.

»Grundsätzlich kann von einer hohen Immunität gegen Masern in der Bevölkerung ausgegangen werden«, heiß es im RKI-Bericht. Allerdings werde die zweimalige Immunisierung der Kinder häufig nicht rechtzeitig durchgeführt.

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