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Zahnprothese

So werden die Dritten perfekt gepflegt

Mundhygiene bleibt ein lebenslanges Thema, selbst dann wenn längst Teil- oder Vollprothesen die Aufgaben der eigenen Zähne übernommen haben. Wie reinigt man die Dritten richtig, um Zahnfleisch und verbliebene Zähne gesund zu erhalten?
AutorKontaktElke Wolf
Datum 04.05.2020  09:00 Uhr

Putzritual angewöhnen

Der Fachmann empfiehlt, sich ein immer gleiches Putzritual anzueignen. »Wer immer in der gleichen Reihenfolge putzt, vergisst nichts so schnell. Also etwa erst den Zahnkranz von außen, dann von innen, gefolgt von der Kaufläche und am Ende die Prothesenbasis. Nur zu oft ist man schneller fertig, als man eigentlich sollte.« Laut Kreuzer ist es besonders die Prothesenbasis, an der sich Bakterien und Pilze wie Candida albicans bevorzugt ansiedeln.

Am besten reinigt man den Zahnersatz mindestens zweimal täglich. Idealerweise spült man ihn zusätzlich nach jeder Mahlzeit kurz unter fließendem Wasser ab. Ob man die Prothese nachts herausnimmt oder nicht, ist Geschmackssache. Wer nachts die Prothese nicht herausnimmt, gewöhnt sich schneller an das Tragegefühl. Aber laut Kreuzer ist auch nichts dagegen zu sagen, wenn man die Prothese nachts herausnimmt. »Man geht ja auch nicht mit Schuhen ins Bett. Wichtig ist aber nach dem Herausnehmen die ordentliche Reinigung.«

Nachbesserungen

Bisweilen ist dem Zahnersatzträger der Besuch des Zahnarztes anzuraten, etwa wenn er das Gefühl hat, dass die Prothese nicht mehr richtig sitzt. Haftcreme und Haftpulver oder auch pflanzliche, schmerzstillende Zubereitungen in Form von Pasten, Pinselungen oder Mundspülungen sind dann nur eine Zwischenlösung. »Wenn Entzündungen nicht nach etwa einer Woche abgeklungen sind, ist der Zahnarzt aufzusuchen«, rät Kreuzer. Der Zahnmediziner kann dann etwa scharfkantige Ränder abschleifen oder die Prothese unterfüttern, um sie an die sich verändernden Kieferkammverhältnisse anzupassen. »Ziel unserer Bemühungen ist es, dass der Prothesenträger nichts von seinen künstlichen Zähnen merkt.«

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