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So wichtig ist Kommunikation im Team

Im Arbeitsalltag können immer wieder Probleme entstehen, die der Chef nicht sieht, die die Mitarbeiter jedoch belasten. Der BVpta erklärt, warum es wichtig ist, darüber zu sprechen.
Carmen Steves
06.09.2022  09:00 Uhr

Nicht immer bemerkt der Chef, wenn es bei der Zusammenarbeit im Team nicht ganz rund läuft. Erschwerend kommt hinzu, dass Mitarbeiter ihrem Vorgesetzten oft nicht sagen, dass es Konflikte gibt. Das kann viele Gründe haben: Man will nicht als »Petze« dastehen oder die Harmonie im Team nicht stören. Vielleicht besteht auch die Sorge, als »Besserwisser« zu gelten, oder man befürchtet, das Gespräch könnte sich negativ auf die eigenen Aufgaben auswirken. Das führt zur Unsicherheit, ob etwas angesprochen werden soll oder nicht.

Die Psychoanalytikerin Ruth Cohn hat es auf den Punkt gebracht: »Störungen haben Vorrang.« Sie beschäftigte sich damit, wie Menschen Probleme im Betrieb am besten gemeinsam lösen. Ihre Arbeit mit Menschen mit psychischer Erkrankung inspirierte sie, sich mit dem Thema genauer zu beschäftigen. Besonders in Gruppensitzungen merkte sie, wie sich Menschen öffneten und bereit waren, ihre Probleme mit anderen zu teilen. Sie spürte die raschen Entwicklungen, die Menschen dabei machten, und die bereichernde Kraft, die bei diesen offenen Gesprächen entstand.

Sie beschrieb noch einen weiteren Lehrsatz, der heißt: »Sei dein eigener Chairman, der Chairman deiner selbst.« Er erinnert an die Selbstführungskräfte, die jeder Mensch aktivieren kann. Dazu gehört auch die Kraft, sich zu hinterfragen: Wovor habe ich eigentlich Angst? Was kann mir geschehen, wenn ich einen nächsten Schritt gehe?

Die Antworten, die auf diese Fragen aus dem Unterbewussten entstehen, helfen dabei, sich auf ein vermeintlich unangenehmes Gespräch vorzubereiten und sich darauf zu konzentrieren. Ähnlich wie auch Lampenfieber für eine gute Konzentration sorgt. Mit dieser Konzentration und inneren Vorbereitung wird es gelingen, schwierige Themen anzusprechen. Und das ist wichtig, um ein Problem erfolgreich zu lösen. Denn nur wer sich öffnet, setzt Prozesse in Gang – bei sich und bei anderen.

Wenn es darum geht, die Zusammenarbeit zu verbessern, ein persönliches Ziel zu erreichen oder den Erfolg der Apotheke zu steigern, ist der Weg der Offenheit immer der Richtige. Wer vor der Entscheidung steht, ein Problem anzusprechen oder nicht, sollte sich deshalb daran erinnern: Störungen haben Vorrang!

Wenn Sie Fragen haben oder in einer ähnlichen Situation sind, die Fragen aufwirft, kontaktieren Sie die Geschäftsstelle des BVpta unter info@bvpta.de. Der Verband hilft Ihnen in schwierigen Situationen.

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