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Social-Media-Workshop für PTA-Schulen

An einem Mittwoch in März fand im Hause der Apothekerkammer Nordrhein in Düsseldorf ein Workshop statt, der längst überfällig war – denn Social Media ist aus dem pharmazeutischen Alltag nicht mehr wegzudenken.
Simone Gansewig
15.04.2025  13:00 Uhr
Social-Media-Workshop für PTA-Schulen

Gemeinsam mit Lehrkräften von PTA-Schulen haben wir uns einen Nachmittag lang intensiv damit beschäftigt, wie ein professioneller und authentischer Social-Media-Auftritt aussehen kann – und warum er gerade für PTA-Fachschulen so wichtig ist. Als Apothekerin, Oberstudienrätin und selbst aktiv auf Instagram weiß ich, wie viel Potenzial in digitaler Kommunikation steckt – und auch, wie viele Fragen, Unsicherheiten und auch Vorurteile es rund um das Thema gibt. Genau da setzt der Workshop an: strukturiert, praxisnah und mit einer ordentlichen Portion Mut zur Sichtbarkeit.

PTA-Schulen, Nachwuchsrekrutierung – all das findet längst nicht mehr nur im Klassenraum oder auf Berufsmessen statt. Wenn wir junge Menschen erreichen, sie für unsere Themen begeistern und mit ihnen im Austausch bleiben wollen, müssen wir dahin gehen, wo sie sowieso schon sind: auf Instagram, TikTok und Co. Aber Social Media ist kein Selbstzweck. Es geht nicht um Likes oder virale Reels. Es geht um Kommunikation, Sichtbarkeit und die Chance, Haltung zu zeigen.

Zur digitalen Souveränität

Der Einstieg in Social Media ist für viele mit Unsicherheit verbunden. Was poste ich? Wie wirke ich? Und darf ich das überhaupt? Im Workshop haben wir diesen Weg als eine Art Lernkurve beschrieben: Zuerst fühlt sich vieles fremd an, manchmal sogar unangenehm. Doch mit wachsender Klarheit, konkreten Strategien und ein wenig Übung verwandelt sich Unsicherheit in Routine – und Routine in Selbstbewusstsein. So entsteht ein souveräner, professioneller Auftritt, der wirkt.

Fünf Schritte, die wir im Workshop gegangen sind:

  1. Ziele und Strategie: Warum mache ich das? Was will ich erreichen?
  2. Der eigene Auftritt: Wie sieht mein Profil aus – und wie wirkt es auf andere?
  3. Content und Trends: Was funktioniert aktuell – und was passt zu mir?
  4. Einfach anfangen: Vom Kopf in die Umsetzung – mit konkreten Tools und Praxisübungen.
  5. Dranbleiben: Social Media als Marathon, nicht Sprint – mit KPIs, Planung und Haltung.

Für mich ist Social Media kein Hype, sondern ein Werkzeug – eines, das wir nutzen sollten, um pharmazeutische Inhalte sichtbar zu machen. In Düsseldorf habe ich gesehen, wie viel Potenzial in unseren PTA-Fachschulen steckt. Wenn wir unser Wissen teilen, Menschen mitnehmen und ehrlich kommunizieren, kann daraus echte Wirkung entstehen.Ich wünsche mir, dass noch mehr Kolleginnen und Kollegen den Mut haben, loszugehen. Nicht perfekt, sondern echt. Nicht für den Algorithmus, sondern für die Menschen, die wir erreichen wollen.

Ein ganz besonderer Dank gilt der großartigen Lerngruppe vor Ort: Lehrkräfte aus neun PTA-Schulen aus den Kammerbereichen Nordrhein und Westfalen-Lippe haben mit ihrem Engagement, ihrer Offenheit und ihrem fachlichen Input diesen Workshop zu etwas Besonderem gemacht. Es war inspirierend zu sehen, wie viel Motivation und Innovationskraft in unserem Berufsstand steckt.

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