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Teamschulung Inhalativa

Standard-Dosieraerosole

Bei der Beratung im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistung zu Inhalativa müssen die Besonderheiten jedes Inhalators berücksichtigt werden. Wo etwa lauern gerätetypische Fehlerquellen? Was bei Standard-Dosieraerosolen zu beachten ist.
Juliane Brüggen
07.04.2025  14:00 Uhr

Bei Dosieraerosolen befindet sich der Wirkstoff gelöst oder suspendiert zusammen mit einem Treibgasmittel in einer Druckgaspatrone aus Metall (auch Druckgasbehälter oder Kartusche genannt). Man unterscheidet zwischen Standard-Dosieraerosolen, Aerosphere®-Dosieraerosolen und den Atemzug-gesteuerten Dosieraerosolen Autohaler® und Easi-Breathe®. Standard-Dosieraerosole sind in der Regel aus einer Metallpatrone und einem Kunststoffgehäuse zusammengesetzt; sie werden manuell ausgelöst.

Einige Standard-Dosieraerosole haben ein Zählwerk, zum Beispiel Flutiform, Fluticason Cipla, Foster, Inuvair, Luforbec, Trimbow, Viani

Mechanismus

Der Patient löst einen Sprühstoß aus, indem er die Patrone herunterdrückt. Durch die Freisetzung des Treibgases entsteht ein lungengängiges Aerosol. Die Partikelgröße ist hauptsächlich durch die Eigenschaften des Inhalators vorgegeben.

Wichtige Punkte für die Beratung

Standard-Dosieraerosole erfordern eine niedrige Atemstromstärke, es wird langsam und tief eingeatmet. Allerdings ist Koordinationsfähigkeit gefragt: Der Sprühstoß wird gleichzeitig oder unmittelbar nach Beginn der Einatmung durch Herunterdrücken der Patrone ausgelöst. Nach dem Inhalieren folgt die Atempause von 5 bis 10 Sekunden.

Hat der Patient Schwierigkeiten mit der Koordination, können atemzuginduzierte Dosieraerosole oder Inhalierhilfen (Spacer) Abhilfe schaffen. Für das Herunterdrücken der Patrone ist eine gewisse Fingerkraft erforderlich, auch darauf sollte die beratende Person achten. Risikogruppen diesbezüglich sind zum Beispiel Patienten mit Rheuma, Arthrose, Gicht, Parkinson oder nach Apoplex.

Patienten, die sowohl Dosieraerosol als auch Pulverinhalator verwenden, sollten für die abweichenden Inhalationsmanöver sensibilisiert werden.

Die Einzelheiten zur richtigen Anwendung sind im Schulungsvideo der ABDA dargestellt:

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