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Gesundheitsrisiken

Stehen nicht besser als sitzen

Lange unbewegt zu sitzen, ist schädlich für das Herz-Kreislauf-System. Da hilft es auch nicht, den Sitzmarathon mit längeren Stehphasen zu unterbrechen. Das legt eine Analyse von Forschenden der University of Sydney nahe.
Barbara Döring
05.11.2024  12:00 Uhr

Für die Untersuchung wurden die Gesundheitsdaten von 83.000 Erwachsenen aus Großbritannien ausgewertet. Die Personen waren zu Beginn der Untersuchung gesund und zeigten keine Symptome einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Um ich Bewegungsverhalten einzuschätzen, trugen sie sieben Tage lang einen Gesundheitstracker am Handgelenk, der Änderungen der Position aufzeichnet. Mit regelmäßigen Gesundheitschecks wurde über sieben Jahre ermittelt, wie sich die körperliche Fitness abhängig von Sitz- und Stehgewohnheiten änderte. Demnach entwickelten jene Probanden, die länger als zwei Stunden am Tag standen, häufiger Gefäßerkrankungen wie Krampfadern und Venenthrombosen in den Beinen als die Normalbevölkerung.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen traten bei langem Stehen zwar nicht häufiger auf, allerdings auch nicht seltener als bei Menschen, die mehr saßen als standen. Die Mediziner schließen daraus, dass Stehen nicht das Risiko durch langes Sitzen ausgleichen kann und stattdessen dem Körper im Hinblick auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit zusätzlich schadet. Statt Sitzen und Stehen abzuwechseln, raten die Forschenden, sich im Laufe des Tages insgesamt mehr zu bewegen weder lange am Stück zu sitzen noch lange zu stehen. Am besten sollten gezielt Bewegungspausen eingeplant und eingehalten werden und zum Beispiel die Mittagspause für einen Spaziergang genutzt werden.

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