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Coronavirus

Steife Blutkörperchen bei Long Covid

Bei einer schweren Corona-Erkrankung können die roten Blutkörperchen kleiner und steifer werden. Dann transportieren sie weniger Sauerstoff, und das könnte eine mögliche Ursache für Long Covid sein, wie Forscher aus Erlangen berichten.
Verena Schmidt
14.07.2021  16:00 Uhr

Ein Team von Wissenschaftlern um Dr. Markéta Kubánková vom Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts in Erlangen hat untersucht, wie das Corona-Virus die verschiedenen Blutkörperchen beeinflusst. Tatsächlich fanden die Forscher einige Veränderungen der roten und weißen Blutzellen bei schwer erkrankten Covid-19-Patienten.

So waren die Erythrozyten bei ihnen kleiner und steifer als bei Gesunden, auch nach der Genesung änderte sich dies nur langsam. Die roten Blutkörperchen sind verantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut; eine Unterversorgung mit Sauerstoff könnte die Erschöpfung bei Patienten mit Long-Covid-Syndrom erklären, so die Wissenschaftler. Des Weiteren traten bei den schwer erkrankten Corona-Patienten weichere Lymphozyten und neutrophile Granulozyten auf. Das weist auf eine starke Immunreaktion hin.

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