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Stiftung Warentest prüft Mückensprays und Stichheiler

Fies juckende Mückenstiche können uns Wanderungen, Camping-Urlaube, Abende draußen ganz schön vermiesen. Insektensprays und Stichheiler sollen Abhilfe schaffen. Doch wie gut können uns Sprays und Stichheiler in der insektenreichen Zeit des Jahres helfen? Und gibt es Risiken? Diesen Fragen ist die Stiftung Warentest aktuell in ihrer gleichnamigen Zeitschrift nachgegangen.
AutorKontaktdpa
Datum 29.04.2025  14:00 Uhr
Stiftung Warentest prüft Mückensprays und Stichheiler

Es gibt Mittel, die sollen Mücken und Zecken den Appetit auf unser Blut vermiesen. Sie enthalten Wirkstoffe, die für die Insekten so unangenehm riechen, dass sie unsere Haut im besten Fall verschonen. Gerade wer viel draußen unterwegs ist, hat so ein Schutzspray gern griffbereit – und womöglich zusätzlich einen Stichheiler, für den Fall, dass die Mücke bereits zugestochen hat. Diese Stifte drückt man auf die Stichstelle, meist setzen sie auf Wärme, um den Juckreiz zu lindern.

Wie gut schützen Insektenschutzsprays vor Stichen?

Zehn solche Mittel gegen Mücken und Zecken haben die Warentester geprüft. Mithilfe von 2400 Zecken und mehr als 3100 Mücken haben sie getestet, wie lange diese die Haut der Prüfpersonen verschonen, wenn sie – gemäß den Dosiervorgaben der Anbieter – mit Insektenspray behandelt wurden. Das Ergebnis: Nur drei Mittel schneiden mit der Note »gut« ab. Testsieger ist das Spray »Forte« von Anti Brumm (Note 1,7), das sowohl beim Mücken- als auch beim Zeckenschutz die Teilnote »sehr gut« abräumt.

Den beiden Mückenarten im Test hielt das Spray bis zu 7,5 Stunden stand. Zum Vergleich: Die schlechtesten Produkte im Test machten schon nach rund 2,5 Stunden schlapp – was der Stiftung Warentest zufolge mitunter auch auf die geringen Dosiermengen, die die Hersteller empfehlen, zurückzuführen ist. Den zweiten Platz belegt das »Protect Mücken Schutzspray« von Mosquito (Note 2,1).

Bedenkliche Stoffe in den Mückenabwehr-Produkten?

Unbedenklich sind die Wirkstoffe in den Sprays jedenfalls nicht, lautet die Einschätzung von Stiftung Warentest. DEET, Icaridin und PMD können allesamt die Augen reizen – wenn auch unterschiedlich stark.

DEET gilt als sehr effektiv gegen Mücken und Zecken, es ist der Wirkstoff, auf den auch das Testsieger-Spray setzt. Allerdings kann er zu starken Augenreizungen und allergischen Hautreaktionen führen. Icaridin gilt als verträglicher, dieser Wirkstoff ist im zweitplatzierten Spray enthalten. Doch auch er kann die Augen reizen.

Vom Wirkstoff PMD sind die Testerinnen und Tester insgesamt weniger überzeugt – er wirkt nur mittelmäßig gegen Mücken. Und auch hier kann es zu starken Augenreizungen kommen. Zudem können die intensiven Duftstoffe zu allergischen Reaktionen führen. Generell gilt: Die Insektensprays sind nicht für die dauerhafte Anwendung gedacht. Am besten setzt man sie gezielt ein – etwa vor einer Wanderung.

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