PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Was hilft?

Stiftung Warentest prüft Mückensprays und Stichheiler

Fies juckende Mückenstiche können uns Wanderungen, Camping-Urlaube, Abende draußen ganz schön vermiesen. Insektensprays und Stichheiler sollen Abhilfe schaffen. Doch wie gut können uns Sprays und Stichheiler in der insektenreichen Zeit des Jahres helfen? Und gibt es Risiken? Diesen Fragen ist die Stiftung Warentest aktuell in ihrer gleichnamigen Zeitschrift nachgegangen.
AutorKontaktdpa
Datum 29.04.2025  14:00 Uhr

Wie funktionieren Stichheiler?

Sticht eine Mücke zu, bringt sie mit ihrem Speichel bestimmte Reizstoffe in unsere Haut. Auf die reagiert unsere Immunabwehr mit einer Ausschüttung des Botenstoffs Histamin – der Stich juckt. Das wollen Stichheiler unterbinden. 10 der 14 Stifte im Test setzen dabei auf einen Wärmereiz. Er soll die Reizstoffe im Insektenspeichel zerstören und damit einen Juckreiz lindern.

Das scheint aussichtsreich: Eine laut Stiftung-Warentest-Einschätzung »gut gemachte Studie« zeige, dass das funktioniert, wenn circa 51 Grad Celsius für fünf Sekunden auf die Stichstelle einwirken. Andere Daten zeigten, dass es zwei Grad weniger auch schon tun.

Andere Methoden gegen das Jucken

Andere Stichheiler machen sich elektrische Impulse zunutze. Dabei erzeugen bestimmte Materialien einen elektrischen Impuls, wenn sie verformt werden. Das funktioniert ganz ohne Batterie, indem man eine Taste bis zum Klick drückt. An der Stichstelle ist dann ein leichtes Prickeln zu spüren. »Forschungsergebnissen zufolge kann das helfen – und angenehmer sein als Wärmestifte, die manche Menschen als schmerzhaft empfinden«, schreiben die Warentester. Bei anderen Geräten sollen die Reizstoffe durch Unterdruck aus der Stichstelle herausgesaugt werden. Ausreichend belegt ist der Nutzen der Stiftung Warentest zufolge aber nicht.

Wie zufrieden sind die Warentester mit den Stichheilern?

Für neun Stichheiler – sieben arbeiten mit Wärme, zwei mit elektrischen Impulsen – spricht die Stiftung Warentest eine eingeschränkte Empfehlung aus. Eingeschränkt, weil die Hersteller mitunter auch Wirkungen versprechen, die nicht belegt sind, etwa, dass die Stifte auch bei Bienen- oder Bremsenstichen helfen oder Schwellungen lindern sollen.

Von anderen Produkten raten die Warentester hingegen ab. Ein Wärmestift erhitzte sich im Test auf bis zu 70 Grad und schaltete sich erst nach 30 Sekunden automatisch ab – hier droht Verbrennungsgefahr. Bei einem anderen hingegen fiel die Temperatur zu schnell wieder ab.

Wie kann ich den Juckreiz von Mückenstichen noch lindern?

So schwer es auch fällt: Kratzen ist tabu. Das reizt die Haut zusätzlich, sie kann sich entzünden und dann noch stärker jucken, warnt hier die Stiftung Gesundheitswissen. Außerdem können Keime in die Wunde gelangen.

Auch Kühlen ist eine Möglichkeit, den Juckreiz zu lindern. Wer kein Kühlpack hat, wickelt dafür einfach einige Eiswürfel in ein Stofftuch. Kälte sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße verengen – Stoffe, die den Juckreiz fördern, können sich nicht so schnell verbreiten. Wohltuend nach einem Mückenstich können auch Gele und Salben sein, die die Wirkung des Histamins bremsen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa