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Stiff-Person-Syndrom

Stillstand wider Willen

Wenn der Körper plötzlich erstarrt, als hätte jemand den Pausenknopf gedrückt, ist das für Patienten und Angehörige eine erschreckende Situation. Dahinter kann das Stiff-Person-Syndrom stecken – eine entzündliche Autoimmunerkrankung.
AutorKontaktCaroline Wendt
Datum 01.08.2025  12:00 Uhr

Blutwäsche

In Einzelfällen ist eine Plasmapherese (Blutwäsche) erforderlich, um Autoantikörper aus dem Blut zu entfernen. Dabei wird in einem Dialysezentrum Blut entnommen, gereinigt und anschließend wieder in den Körper zurückgeführt. Genauer gesagt: Zunächst werden die festen Blutbestandteile abgetrennt, anschließend wird das Plasma über eine Säule geleitet (Immunadsorption). Die schädlichen Autoantikörper bleiben in der Säule zurück, während andere lösliche Bestandteile wie Gerinnungsfaktoren im Plasma erhalten bleiben. Die gesamte Prozedur dauert etwa drei bis fünf Stunden und wird an fünf aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt. Alternativ kann das Plasma auch durch synthetisches oder gespendetes Blutplasma ersetzt werden.

Bei wenigen Patienten bilden sich nach einer Plasmapherese keine neuen Autoantikörper. Bei anderen kann eine Therapie mit Rituximab das Intervall bis zur nächsten erforderlichen Blutwäsche verlängern. Der ursprünglich zur Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms zugelassene monoklonale Antikörper richtet sich – wenn auch unspezifisch – gegen B-Lymphozyten und unterbindet so die Antikörperproduktion.

Welche Therapie für welchen Patienten geeignet ist, variiert stark und muss individuell festgelegt werden. Generell lassen die Beschwerden bei erfolgreicher Behandlung in der Regel deutlich nach, und die Patienten erleben eine erhebliche und langanhaltende Besserung.

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