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Sturzgefahr im Alter

Stolperfalle Medikamente

Schlechtes Augenlicht, Gangunsicherheit oder Blutdruckschwankungen: Die Liste von Faktoren, die im Alter die Sturzgefahr erhöhen, ist lang. Ganz vorne mit dabei: Arzneimittel.
Carolin Antropov
23.02.2022  12:00 Uhr

Fit bleiben als Prophylaxe

Stürze häufen sich besonders in der Nacht, am frühen Morgen oder am Abend. Eine klassische Gefahrensituation ist etwa, wenn Senioren nachts wegen Harndrang aufstehen und im Dunkeln zur Toilette stolpern. Beseitigen Senioren in ihrem Zuhause unnötige Hindernisse und optimieren die Beleuchtung, ist meist schon viel gewonnen. Freie Laufwege sind wichtig, zu hohe oder zu tiefe Betten und Stühle sollten ersetzt werden. Auch rutschende Teppiche müssen befestigt oder entfernt werden.

Körperliche Aktivität kann viele altersbedingte Veränderungen verzögern und günstig beeinflussen. »Bewegung ist sehr wichtig. Dazu gehören auch gezielte Gleichgewichtsübungen sowie Kraft-, Geh- und Reaktionstraining«, empfiehlt Matheis. Je mehr Muskulatur, desto besser. »Einerseits können sich trainierte Menschen besser abfangen. Andererseits dient die Muskulatur als eine Pufferzone; wenn sie stark ist, bekommt der Knochen nicht so viel vom Trauma ab.«

»Knochenbrüche kommen leider häufig vor. Da spielt auch die Osteoporose eine Rolle«, schildert Matheis. »Meist sind es Frakturen am Schenkelhals, Speiche und Oberarm. Auch das Becken kann brechen, wenn man beispielsweise auf den Po stürzt.« Dabei brechen nicht nur Knochen, sondern auch das Vertrauen in sich selbst nimmt einen Knacks. Besonders bei wiederholten Stürzen kann ein Teufelskreis aus zunehmender Unsicherheit und weiterer Immobilisation drohen, bis Ältere sich nicht mehr selbst versorgen können und schließlich in ein Pflege- oder Altenheim umziehen müssen. Vorsorge ist daher besser als Nachsorge.

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