PTA-Forum online
Senioren

Stürzen vorbeugen mit StepIt

Mit der Sturzprävention bei älteren Menschen befasst sich das Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie (IBuSG) der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Ein neuer Trainingsansatz, StepIt, zeigt sich älteren Versionen überlegen.
Isabel Weinert
13.05.2020  16:00 Uhr

Senioren üben mit StepIt komplexe Schrittvariationen auf einer quadratischen Matte und trainieren so ihre Schrittreaktionsfähigkeit. »Bisherige systematische Trainingsprogramme können die Sturzrate um bis zu 23 Prozent reduzieren«, erklärt Projektmitarbeiterin Dr. Eleftheria Giannouli in einer Pressemitteilung. Allerdings würden traditionelle Trainingsprogramme den Schwerpunkt häufig auf Gleichgewichtsaufgaben im Stand legen. Das entspreche nicht der Lebenswirklichkeit bei realen Stolper- und Sturzsituationen. Programme zur Sturzprävention sollten den Fokus vielmehr auf die Förderung präziser, schneller und zielgerichteter Schritte legen.

Bei StepIt wird zwischen reaktiven und willentlichen Stepping-Interventionen unterschieden. Reaktives Stepping-Training verbessert besonders die reaktive Gleichgewichtsfähigkeit durch unerwartete Störreize. Allerdings sorgen die kostspieligen Geräte und die hohen Sicherheitsanforderungen für einen begrenzten Einsatz dieses Trainings.

Unspezifischer sind willentliche Stepping-Interventionen. Auch bei dieser Form aus Schrittübungen ohne äußere Störreize lässt sich die Sturzrate bei älteren Menschen um 50 Prozent reduzieren. Die Trainingsform kann – mit oder ohne technische Unterstützung – als Einzel- und Gruppentraining in verschiedenen Settings durchgeführt werden. Möglich sind auch Exergames, die technikbasiertes Training und Spielen kombinieren. 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Senioren

Mehr von Avoxa