PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Narben am Herz

Stummer Herzinfarkt häufiger als gedacht

Ein Herzinfarkt kann sich durch Schmerzen in der Brust oder ein Ziehen im Arm bemerkbar machen – oder auch nicht. Er kann auch unbemerkt und ohne die typischen Symptome auftreten. Nicht bemerkt bedeutet jedoch nicht, dass der Infarkt keine Folgen nach sich zieht: Denn auch ein stummer Herzinfarkt hinterlässt Narben und schränkt die Herzfunktion ein.
AutorKontaktAponet
Datum 02.12.2021  14:00 Uhr

Häufig bleibt ein überstandener Herzinfarkt ein Leben lang sichtbar: Das geschädigte Muskelgewebe wird durch steifes, unbewegliches Narbengewebe ersetzt, das sich nicht mehr zusammenziehen kann. Das kann gefährlich werden, da durch die Vernarbung die Herzfunktion eingeschränkt wird.

Für eine Studie untersuchten Mediziner mithilfe einer Magnetresonanztomografie (MRT) die Herzen von 1.840 Teilnehmern. Das Ergebnis: Bei 8 Prozent der Untersuchten waren Narben am Herzmuskel als Folgen eines Herzinfarkts zu finden. Fast 80 Prozent des vernarbten Gewebes war zuvor weder bei ärztlichen Untersuchungen noch im Rahmen einer Elektrokardiografie (EKG) aufgefallen.

Da ein großer Teil der Herzinfarkte offenbar von den Betroffenen unbemerkt verlaufe, sei es wichtig, deren Häufigkeit wie auch die Risikofaktoren stummer Infarkte zu kennen. Zu den individuellen Risikofaktoren zählten unter anderem Alter, der sogenannte Kalzium-Score in den Koronararterien, Rauchen, Übergewicht, die Einnahme von Blutdruckmedikamenten zu Beginn der Studie sowie das Geschlecht. Wie die Forscher um Dr. David A. Bluemke vom National Institute of Biomedical Imaging and Bioengineering in Bethesda, USA in der Fachzeitschrift »JAMA« berichten, traten Narben am Herzmuskel bei Männern (13 Prozent) häufiger auf als bei Frauen (2,5 Prozent).

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa