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Chia, Goji & Co.

Superfood oft nicht hinreichend untersucht

Chia-Samen, Goji-Beeren oder Quinoa – 48 Prozent der Bevölkerung sehen sogenannte Superfoods als Bestandteil einer gesundheitsbewussten Ernährung. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative Befragung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
Isabel Weinert
04.12.2020  11:30 Uhr

Der Begriff »Superfood« ist rechtlich nicht geregelt. Häufig werden so jedoch Lebensmittel bezeichnet, deren Inhaltsstoffe als besonders vorteilhaft für die Gesundheit gelten – zum Beispiel durch einen hohen Anteil an Vitaminen oder Mineral- und Ballaststoffen. Nur 8 Prozent der Befragten verbinden gesundheitliche Risiken mit dem Konsum von Superfoods. »Superfood-Produkte sind oft nicht hinreichend untersucht, um sie gesundheitlich bewerten zu können«, sagt BfR-Präsident Professor Andreas Hensel. »Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung bleibt die beste Basis, um gesund zu bleiben. Diese kann durch heimische Obst- und Gemüsesorten ebenso unterstützt werden wie durch Superfoods.«

In Deutschland haben 70 Prozent der Befragten schon einmal von dem Begriff »Superfood« gehört. Etwa die Hälfte sieht in diesen Lebensmitteln einen hohen gesundheitlichen Nutzen. Als Vorteile werden vor allem der Gehalt an Vitaminen angeführt, ein allgemein positiver Effekt auf den Körper sowie eine Stärkung des Immunsystems. Bei einem Drittel der Befragten stehen Superfoods mindestens einmal in der Woche auf dem Speiseplan. Knapp 40 Prozent geben jedoch an, gar kein Superfood zu verzehren.

Im Vergleich zu heimischen Lebensmitteln bezeichnet die Mehrheit eher importierte Lebensmittel wie Chia-Samen, Goji-Beeren und Quinoa als Superfoods. Dabei bieten heimische Lebensmittel oft vergleichbare gesundheitliche Vorteile. Leinsamen etwa weist mit seinem hohen Gehalt an Proteinen und Omega-3-Fettsäuren Ähnlichkeiten mit dem Nährstoffprofil von Chiasamen auf.

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