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Mundtrockenheit

Supertalent Speichel

Über Spucke macht man sich in der Regel wenig Gedanken – es sei denn, sie bleibt plötzlich weg. Ein trockener Mund kann Essen, Schmecken oder Sprechen extrem schwierig machen. Anhaltende Trockenheit kann zudem die Zahn- und Mundgesundheit negativ beeinflussen – darauf weisen Zahnmediziner anlässlich des Tags der Zahngesundheit am 25. September hin.
Verena Schmidt
25.09.2025  08:00 Uhr

Tipps für die Beratung

PTA können Kunden, die über einen trockenen Mund klagen, zunächst raten, auf ihre Trinkmenge zu achten. Über den Tag verteilt sollten mindestens 1,5 Liter getrunken werden, am besten Wasser oder ungesüßter Tee. Um den Speichelfluss anzuregen, kann auch feste Nahrung wie etwa Karotten oder Vollkornbrot intensiv gekaut werden; einen ähnlichen Effekt kann man auch mit dem Kauen von zuckerfreiem Kaugummi oder dem Lutschen von sauren beziehungsweise Xylit-haltigen Bonbons erzielen. Beim Essen sollten trockene Speisen eher gemieden oder mit Soßen ergänzt werden. Lebensmittel mit hohem Wasseranteil wie Gurke, Melone oder Suppe können verstärkt in den Speiseplan integriert werden. Auch wichtig: Zur Remineralisation der Zähne sollte man auf fluoridierte und Hydroxylapatit-haltige Zahnpasta achten. Die Zahncreme kann auch auf eine Zahnschiene aufgetragen werden und über Nacht einwirken.

Bringt das alles wenig Linderung, können PTA Speichelersatzprodukte empfehlen. Der Markt bietet hier verschiedene Gele, Sprays und Kaugummis. Präparate mit Cellulosederivaten (wie  GUM® hydral Feuchtigkeitsgel oder -spray) befeuchten den Mund etwa ein bis zwei Stunden lang. Verwendet werden auch Mucin-haltige Pflanzenextrakte des Santakrauts (wie Saliva® natura Pumpspray), Carageenan aus Meeresalgen (wie Saseem® Mundspray) sowie Hyaluronsäure (wie Gelorevoice®, Isla® Med akut). Sie binden Feuchtigkeit und bilden einen Gleitfilm im Mund.

Antimikrobielle Enyzme wie Lysozym, Lactoferrin und Lactoperoxidase (wie Aldiamed® Gel/Spray/Mundspülung , GUM® hydral, Miradent® Aquamed Lutschtabletten/Kaugummi/Stripes) sollen die antimikrobielle Funktion des Speichels übernehmen. Ein zusätzlicher positiver Effekt kann bei Mitteln erwartet werden, die Fluoride und/oder Xylit enthalten (zum Beispiel TePe® Feuchtigkeitsspendendes Mundspray/Mundgel) .

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