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»Ich mag meinen Kollegen nicht«

Sympathie im Job nicht zwingend nötig

Sind sich Kollegen unsympathisch, birgt das Sprengstoff, der das Team beeinträchtigen kann. Wer sich auch selbst hinterfragt und das Gespräch sucht, findet womöglich raus aus der zwischenmenschlichen Negativspirale.
Andreas Nagel
01.10.2020  15:45 Uhr

Sind sich Kollegen unsympathisch, birgt das Sprengstoff, der das Team beeinträchtigen kann. Wer sich auch selbst hinterfragt und das Gespräch sucht, findet womöglich raus aus der zwischenmenschlichen Negativspirale.

Persönliche Sympathie oder Antipathie entstehen meist schon beim ersten Kennenlernen. Häufig entscheidet sich innerhalb weniger Minuten, ob zwischen zwei Personen »die Chemie stimmt« oder ob man sich »nicht riechen kann«. Oft können Menschen dabei gar nicht genau begründen, warum ihnen eine bestimmte Person sofort sympathisch oder unsympathisch ist. Sympathie entsteht in der Regel durch Gemeinsamkeiten, zum Beispiel durch identische Denk- und Verhaltensweisen, durch gleiche Wertvorstellungen oder durch ein ähnliches Weltbild. Umgekehrt entsteht Antipathie durch sehr gegensätzliche Sichtweisen. Daher empfinden wir einen Kollegen als unsympathisch, wenn er sich völlig anders verhält als wir es selber tun oder als wir es von ihm erwarten. Oft beruht diese Antipathie auf Gegenseitigkeit. Manchmal können aber auch Kleinigkeiten über Sympathie und Antipathie entscheiden, wenn zum Beispiel der Klang der Stimme oder die Sprech- und Ausdrucksweise als unangenehm empfunden wird. In Einzelfällen erinnert auch das Auftreten oder ein bestimmtes äußerliches Merkmal eines Mitarbeiters an Menschen, mit denen man in der Vergangenheit negative Erfahrungen gemacht hat. Diese negativen Emotionen werden dann unbewusst auf den Kollegen übertragen nach dem Motto: »Mit Menschen, die sich so verhalten, habe ich mich noch nie gut verstanden.«

Sich selbst prüfen

Ob wir einen Menschen als sympathisch oder unsympathisch empfinden, hängt vor allem von unseren persönlichen Erwartungen, Meinungen und Ansichten ab. Machen Sie sich bewusst, dass wir andere Menschen in den meisten Fällen nicht objektiv beurteilen, sondern anhand sehr subjektiver Kriterien.

Wahrscheinlich haben Sie es auch schon erlebt, dass es über dieselbe Person von Kollegen, Freunden oder Familienmitgliedern völlig unterschiedliche Meinungen gibt oder dass ein als unsympathisch empfundener Kollege sich mit anderen Personen sehr gut versteht. Bei einer objektiven Beurteilung dürfte es dagegen nur eine einheitliche Meinung über diese Person geben. Für Sympathie oder Antipathie ist also nicht nur das Verhalten des Kollegen verantwortlich, sondern zu einem erheblichen Teil auch unsere eigene Denkweise. Und diese Denkweise können wir selbst aktiv beeinflussen und verändern. Wählen Sie dazu aus den folgenden Vorschlägen diejenigen Maßnahmen aus, die am besten zu Ihrer individuellen Situation passen.

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