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»Ich mag meinen Kollegen nicht«

Sympathie im Job nicht zwingend nötig

Sind sich Kollegen unsympathisch, birgt das Sprengstoff, der das Team beeinträchtigen kann. Wer sich auch selbst hinterfragt und das Gespräch sucht, findet womöglich raus aus der zwischenmenschlichen Negativspirale.
Andreas Nagel
01.10.2020  15:45 Uhr

Gespräch suchen

Manchmal lohnt es sich auch, den vermeintlich unsympathischen Kollegen genauer kennen zu lernen. Suchen Sie daher bewusst den Kontakt. Bei einem zwanglosen Gespräch in der Kaffee- oder Mittagspause können Sie bestimmte Verhaltensweisen beiläufig ansprechen und Gründe oder Aspekte erfahren, die Sie bisher nicht wahrgenommen haben. Stellen Sie Fragen und hören Sie gut zu. So finden Sie heraus, wie der Kollege tickt und was er denkt. Dieses offene Zugehen auf den Kollegen signalisiert eine positive Grundhaltung, die dann oftmals auch erwidert wird.

Vielleicht entdecken Sie sogar Gemeinsamkeiten, die Sie bisher nicht erkannt haben und am Ende des Gesprächs steht die Erkenntnis: »So unsympathisch ist der ja gar nicht - wenn man ihn nur einmal etwas näher kennen lernt und offen miteinander redet!«

Falls allerdings die Arbeitsqualität unter einer gegenseitigen Antipathie leidet, ist ein klärendes Gespräch unumgänglich. Wählen Sie für dieses Gespräch einen Ort, an dem Sie ungestört sind. Eine gute Möglichkeit, seine Meinung auszudrücken, sind bekanntermaßen »Ich-Botschaften«. Statt: »Sie arbeiten nicht gut mit mir zusammen!« ist es besser zu sagen: »Ich habe das Gefühl, wir arbeiten derzeit noch nicht optimal zusammen. Darüber würde ich gerne einmal mit Ihnen sprechen. Wie sehen Sie das?« Der Wechsel vom »Sie« zum »Ich« nimmt meist die Schärfe aus den Aussagen. Wenn es in die Situation passt, können Sie dem Kollegen auch eine psychologische Brücke bauen, indem Sie sagen: »Ich vermute, dass Ihnen diese negativen Auswirkungen wahrscheinlich noch gar nicht aufgefallen sind.« Manchen Menschen ist tatsächlich nicht bewusst, wie ihr Verhalten auf andere Mitarbeiter wirkt. Wenn Sie auf diese Weise keine bösen Absichten unterstellen, fällt es dem Kollegen leichter, positiv zu reagieren und sein Verhalten kritisch zu überdenken. Versuchen Sie dann gemeinsam eine Vereinbarung über die zukünftige fachliche Zusammenarbeit zu treffen. 

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