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Faktensandwiches

Tatsachen auf den Tisch

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat aktuell eine Reihe sogenannter Faktensandwiches erstellt und veröffentlicht. Ziel ist es, verbreitete Falschinformationen zum Thema Impfen richtigzustellen.
Verena Schmidt
25.09.2023  08:30 Uhr

»Die Impfung ist gefährlicher als die Infektion.« »Impfungen machen unfruchtbar.« Oder: »Impfungen können Austismus auslösen.« Solche und ähnliche Impfmythen kursieren schon lange. Die Coronapandemie hat die Entwicklung noch weiter verstärkt. Primär zur Unterstützung impfender Ärzte hat das RKI nun zehn Faktensandwiches zu einigen gängigen Falschinformationen rund um Impfungen erstellt, die das Gespräch mit impfkritischen Personen erleichtern sollen. Auch für Beratungssituationen in der Apotheke können die Sandwiches hilfreich sein.

Im Faktensandwich wird zunächst ein Fakt (quasi als äußere Brotscheibe) präsentiert, dann die Falschinformation als solche benannt und anschließend erklärt, woher die Falschinformation kommt und wieso es sich um eine Falschinformation handelt. Abschließend wird der Fakt (als zweite Brotscheibe des Sandwiches) wiederholt. Dieses Kommunikationsschema (Fakt – Benennung – Aufklärung – Fakt wiederholen) beruht auf dem »Debunking Handbook 2020«, einer wissenschaftlichen Veröffentlichung, die Vorgehensweisen zeigt, um Fehlinformationen zu entlarven und gegenzusteuern. Die Faktensandwiches stehen auf der RKI-Website zur Verfügung, ebenso FAQs zur Corona-Impfung sowie Gesprächskarten als Hilfestellung zum Führen schwieriger Gespräche zum Thema Impfen.

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