Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt |
Caroline Wendt |
14.10.2021 10:00 Uhr |
Präparate mit Teufelskralle kommen bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates zum Einsatz. / Foto: Shutterstock/Sebra
Phytopharmaka
Zum Beispiel: Sogoon® Filmtabletten, Doloteffin® Filmtabletten, Rivoltan® Filmtabletten
Zur unterstützenden Behandlung bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates
Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt (4,4 – 5,0:1)
Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt (1,5 – 2,4:1)
Einnahme morgens und abends zu oder vor den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit.
Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt und nach dem Krankheitsbild zu richten.
Nicht bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.
Bei akuten Beschwerden mit beispielsweise Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken sowie andauernden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Bei Gallensteinleiden nur nach Rücksprache mit einem Arzt.
Nicht für Kinder unter 12 Jahren.
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschläge, Nesselsucht, Gesichtsödeme bis hin zum Kreislaufzusammenbruch (anaphylaktischer Schock)
Selten: Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit, Blähungen, Erbrechen
Selten: Schwindel und Kopfschmerzen
Häufigkeit nicht bekannt: Bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus ist ein Blutzuckeranstieg möglich, der nach Absetzen wieder zurückgeht.
Keine bekannt
Zur Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Teufelskralle sollte nicht in Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Hinweis: Der Beratungscheck zeigt eine Auswahl an Arzneimittelinformationen. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weiterführende Informationen finden Sie unter anderem in den entsprechenden Fachinformationen, der Roten Liste sowie auf www.embryotox.de.