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Mitgliederversammlung

Thomas Preis ist neuer ABDA-Präsident

Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hat einen neuen Präsidenten: Thomas Preis. Die Mitgliederversammlung wählte ihn mit fast 60 Prozent der Stimmen. 
PZ
PTA-Forum
16.01.2025  14:30 Uhr

Honorar und Digitalisierung im Fokus

Preis ist erst der zweite ABDA-Präsident mit Verbandshintergrund. Denn die Kammern nutzen normalerweise ihre Stimmenmehrheit von rund zwei Dritteln in der Mitgliederversammlung, um einen Kandidaten aus ihren Reihen an die Spitze zu wählen. Einzige Ausnahme war bislang Heinz-Günter Wolf, der als Verbandschef in Niedersachsen von 2005 bis 2012 ABDA-Präsident war.

»Die öffentlichen Apotheken sind eine unverzichtbare und tragende Säule in der Daseinsvorsorge der Menschen, die eine starke Berufsvertretung brauchen«, sagte Preis nach seiner Wahl. Zu viele Apotheken hätten in den letzten Jahren »wegen des politisch gewollten Stillstands beim Apothekenhonorar« schließen müssen. Apotheken bräuchten wieder Planungssicherheit. »Ich werde mich deswegen für die wirtschaftliche Stärkung der Apotheken, also eine Anhebung und regelhafte Dynamisierung des Apothekenhonorars, einsetzen. Zusätzlich werden wir unser heilberufliches Berufsbild mit Blick auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiterentwickeln. Der neu besetzte ABDA-Vorstand ist mit Blick auf den nächsten Deutschen Bundestag und eine neue Bundesregierung das richtige Signal.«

Ina Lucas sagte: »Ich will dafür kämpfen, dass unsere Leistungen und Kompetenzen in der Gesellschaft und in der Politik noch bewusster wahrgenommen werden. Unser Ziel muss es sein, dass die Apotheken sich noch intensiver in die Primärversorgung einbringen – auch um Krankheiten vorzubeugen.«

Silke Laubscher stellte den Nachwuchsmangel in den Fokus, der eine immense Belastung für die Apothekenteams sei: »Die Arbeit in der Apotheke ist sinnstiftend und wohnortnah, denn wir beraten Menschen in der wichtigsten Angelegenheit: ihrer Gesundheit. Die Arbeit in der Apotheke muss für die jungen Menschen daher wieder mit echten beruflichen und wirtschaftlichen Perspektiven verbunden sein. Dafür müssen wir kämpfen.«

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