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Mini-Jetlag vermeiden

Tipps für die Zeitumstellung

Nach Feierabend endlich noch etwas vom Tag haben: Die Umstellung auf die Sommerzeit hat ihre guten Seiten. Aber ein Teil der Menschen spürt die gestohlene Stunde wie einen Mini-Jetlag. Was dagegen hilft.
dpa
26.03.2025  10:00 Uhr
Tipps für die Zeitumstellung

In einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag der DAK berichten 27 Prozent der Befragten von Problemen durch die Zeitumstellung, etwa gesundheitlicher oder psychischer Art oder Schwierigkeiten beim Aufstehen. Ein Zustand, der sich über eine Woche erstrecken kann und der mit einem Mini-Jetlag vergleichbar ist, so Experten. Aber warum ist das so?

Die Erklärung: Würden wir – ganz frei von Uhrzeiten – unserem Schlaf-Wach-Rhythmus folgen, wäre der bei vielen länger oder kürzer als 24 Stunden. »Bei der Zeitumstellung jetzt zur Sommerzeit leiden am meisten die Menschen, die einen längeren Schlaf-Wach-Rhythmus haben als den 24-stündigen Takt«, sagt die Schlafmedizinerin Kneginja Richter. Geht die innere Uhr ohnehin von einem 25-Stunden-Tag aus, fällt eine weitere fehlende Stunde umso stärker ins Gewicht.

Das können wir tun:

1. Erwartungshaltung hinterfragen

Unsere Erwartungen können darauf einwirken, wie gut wir den Start in die Sommerzeit meistern. Denn die Zeitumstellung kommt schafft es meist schon Tage vorher in unser Bewusstsein, zum Beispiel durch die Nachrichten. »Und wenn wir wissen, dass wir darauf empfindlich reagieren, programmieren wir uns womöglich darauf: Ach, ich werde auch in dieser Woche schlecht schlafen«, sagt Richter, die Chefärztin der Curamed Tagesklinik Nürnberg und Professorin an der Technischen Hochschule Nürnberg ist.

Dieser Gedanke kann uns so sehr stressen, dass wir erst recht schlecht zur Ruhe finden – eine selbsterfüllende Prophezeiung quasi.

2. In den Tagen davor: früher ins Bett

Und es gibt weitere Tipps. Zum Beispiel vor der Zeitumstellung Tag für Tag eine Viertelstunde früher ins Bett zu gehen – und auch den Wecker etwas früher zu stellen. »So kann man sich langsam anpassen an die neue Zeit«, sagt Kneginja Richter.

3. Tageslicht tanken

Wer diese Gelegenheit verpasst hat, der kann auf einen weiteren Tipp der Schlafmedizinerin bauen: »Licht, Licht, Licht. Denn je mehr Licht wir tagsüber bekommen, desto mehr Energie verspüren wir und desto leichter können wir Probleme wie die Zeitumstellung bewältigen.« Noch ein Grund mehr, nach Feierabend herauszugehen und ein paar Sonnenstrahlen einzufangen.

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