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Trotz Heuschnupfen beschwerdefrei

Die Sonnenstrahlen des Frühlings genießen, ganz ohne tränende Augen und pausenloses Niesen: Wer Heuschnupfen hat, wünscht sich das sehnlich. Was können Pollenallergiker selbst dafür tun?
dpa
28.03.2023  12:00 Uhr

Bei einer Allergie lautet der Rat normalerweise: dem Auslöser aus dem Weg gehen. Was bei Erdnüssen oder Nickel einigermaßen klappen mag, ist bei Pollen unmöglich. Denn der feine Blütenstaub wird kilometerweit durch die Luft getragen, bleibt in Stoff und Haaren hängen, ist überall.

»Selbst, wenn Sie sich im Keller einschließen, würden wahrscheinlich noch kleine Pollen durch die Fensterritzen hineinfliegen«, sagt Professorin Regina Fölster-Holst. Sie ist Oberärztin der Dermatologie am Campus Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Und eine Pollenallergie kann die Freude am Frühling ordentlich trüben. Die Nase läuft, die Augen tränen, die Haut juckt. All das passiert, weil der Körper die Pollen als Gefahr deutet. »Das Immunsystem hängt an der Decke, es ist viel zu aktiv«, sagt Fölster-Holst. Aber wie können Betroffene mit dem Heuschnupfen umgehen? Hier kommt ein Überblick.

Ärztlich diagnostizieren lassen

Viele Menschen versuchen im Alleingang, ihre Pollenallergie in den Griff zu bekommen. Anja Schwalfenberg vom Deutschen Allergiker- und Asthmabund (DAAB) rät allerdings dazu, sich die Pollenallergie ärztlich diagnostizieren zu lassen. Anlaufstelle ist dafür ein Allergologe oder eine Allergologin. Oft sind es HNO-, Lungen- oder Hautärzte, die diese Zusatzqualifikation haben.

Warum ist die Einschätzung eines Profis so wichtig? »Die Pollenallergie kann sich verstärken – es kann sogar ein allergisches Asthma daraus entstehen«, sagt Schwalfenberg, die in der Patientenberatung tätig ist. In der Medizin ist dann oft von einem »Etagenwechsel« die Rede. Entwickelt sich ein Asthma, sind nicht mehr nur die oberen Atemwege betroffen, sondern die Bronchien in der Lunge – eine »Etage« tiefer. Starke Hustenanfälle mit Atemnot können die Folge sein.

»Eine Diagnostik ist aber auch wichtig, um herauszufinden: Worauf genau reagiere ich überhaupt?«, sagt Schwalfenberg. Ein weiterer Vorteil: Ein Arzt kann entscheiden, welche Medikamente die Beschwerden am besten lindern können. Und auch, ob eine langfristige Behandlung in Form einer spezifischen Immuntherapie möglich ist.

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