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Trotz Heuschnupfen beschwerdefrei

Die Sonnenstrahlen des Frühlings genießen, ganz ohne tränende Augen und pausenloses Niesen: Wer Heuschnupfen hat, wünscht sich das sehnlich. Was können Pollenallergiker selbst dafür tun?
dpa
28.03.2023  12:00 Uhr

Wissen sammeln und nutzen

Wissen ist Macht – über die eigene Pollenallergie. Dabei können Pollenflugvorhersagen, zum Beispiel vom Deutschen Wetterdienst, helfen. Für diese Vorhersagen werden Pollen untersucht, die in Pollenflugfallen landen. Auch das Wetter wird mit einbezogen. »Und es sind Personen in der Natur unterwegs und prüfen, wie weit die jeweiligen Pflanzen hinsichtlich ihres Blütenstandes sind«, sagt Fölster-Holst, die 1985 den Polleninformationsdienst Schleswig-Holstein mitgegründet hat.

Durch all das ergibt sich ein Bild, wann die Pollenbelastung wo besonders stark ist. Diese Infos kann man nutzen, um sein Verhalten anzupassen. »Wenn starker Pollenflug angesagt ist, sollte man vielleicht nicht unbedingt draußen Sport treiben, sondern sich eine Alternative suchen – etwa in der Halle oder im Fitnessstudio«, sagt Schwalfenberg.

Und es lohnt, sich näher mit den Pflanzen zu beschäftigen, auf deren Pollen man reagiert. Wer etwa die Birke im Hinterhof »lesen« kann, weiß, wann er den Balkon meiden oder die Wäsche dort besser nicht trocknen sollte.

Spezifische Immuntherapie in Betracht ziehen

Die Pollenallergie an der Wurzel packen – das geht nur mit einer spezifischen Immuntherapie. »Dabei wird das Immunsystem überlistet, indem man dem Patienten eine ganz kleine Menge des Allergens verabreicht, die im weiteren Verlauf langsam aber sicher gesteigert wird«, sagt Regina Fölster-Holst. In aller Regel wird das Allergen unter die Haut gespritzt, erst wöchentlich, später monatlich. Aber es braucht Ausdauer: »Die spezifische Immuntherapie muss mindestens drei Jahre, besser fünf Jahre, durchgeführt werden«, so Fölster-Holst. Erst dann hat sich das Immunsystem an das Allergen gewöhnt und begreift es nicht mehr als Gefahr.

Wer das durchzieht, wird aber meist belohnt: Die Beschwerden bessern sich, man braucht weniger Medikamente. Und: »Eine spezifische Immuntherapie verhindert, dass weitere Allergene dazukommen und sich ein Etagenwechsel – also etwa ein Asthma – ausbildet«, sagt Fölster-Holst.

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