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Lebensgefahr

Typ-1-Diabetes oft erst spät entdeckt

Immer häufiger wird ein Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen erst dann erkannt, wenn sich aufgrund des Insulinmangels bereits eine lebensbedrohliche Ketoazidose entwickelt hat. Offenbar werden die Frühzeichen oft nicht erkannt oder die Kinder zu spät dem Arzt vorgestellt.
Barbara Döring
28.11.2022  11:30 Uhr

In den letzten Jahren ist die Zahl der jungen Patienten, deren Stoffwechsel zum Zeitpunkt der Diagnose bereits erheblich entgleist war, stetig gestiegen. In der Pandemie hat sich die Situation noch einmal verschärft. Das zeigt eine Studie eines Forschungsteams der Universitätsklinik Aarhus in Dänemark und der Universität Gießen. Hierfür wurden die Daten aus 13 nationalen Diabetesregistern von mehr als 100.000 Kindern aus den Jahren 2006 bis 2021 ausgewertet. Bereits vor der Corona-Pandemie stieg die Häufigkeit der Ketoazidosen bei Diagnosestellung stetig an, in Deutschland mehr als doppelt so stark wie im Durchschnitt der 13 beteiligten Länder. In den Jahren 2020 und 2021 waren insgesamt rund 39 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes zum Zeitpunkt der Diagnose von der potenziell lebensbedrohlichen Situation betroffen. Um für die Zeichen eines Typ-1-Diabetes wie ständiger Durst, permanente Müdigkeit, Gewichtsabnahme und häufiges Wasserlassen zu sensibilisieren, hat die Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Diabetologie (AGPD) eine bundesweite Kampagne gestartet. Informationen dazu und Flyer zur Früherkennung gibt es auf der Website https://diabetes-kinder.de.

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