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Prädiabetes

Typ-2-Diabetes schon zwölf Jahre vorher messbar

Typ-2-Diabetes ist gleichwohl tückisch wie verheerend in seinen Auswirkungen, wenn er nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Tatsächlich macht er sich bereits viele Jahre vor Diagnose der Krankheit in leicht erhöhten Blutzuckerwerten bemerkbar, die bereits ausreichen, um Organsysteme deutlich zu schädigen.
Isabel Weinert
07.02.2024  16:00 Uhr

Typ-2-Diabetes entwickelt sich in der Regel über viele Jahre, ohne dass die Betroffenen Symptome verspüren. Rechtzeitig erkannt, kann das Risiko für den Ausbruch eines Diabetes mellitus mit einer Lebensstiländerung jedoch um 40 bis 70 Prozent gesenkt werden, sagen die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).

Tatsächlich lässt sich durchschnittlich schon zwölf Jahre vor der Diabetesdiagnose eine verminderte Insulinwirkung (Insulinresistenz) im Blut feststellen. Setzt die Bauchspeicheldrüse dann auch noch immer weniger Insulin frei, steigen auch die Blutzuckerwerte an. Dieser Prädiabetes geht mit einem gesteigerten Risiko einher, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Der leicht erhöhte Blutzuckerspiegel hinterlässt bereits auch bleibende Schäden im Körper, etwa an Nieren, Nerven und Gefäßen. Diabetesrisikotests weisen schon im Frühstadium auf ein erhöhtes Risiko hin. Die DGE und DDG raten deshalb zu ihrem breiten Einsatz.

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