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Übergewicht Risiko für frühen Darmkrebs

Bei jüngeren Erwachsenen steigt die Zahl der an Darmkrebs erkrankten Menschen. Dafür kennen Wissenschaftler noch nicht alle Gründe. Eine Rolle im Geschehen könnte aber Übergewicht spielen.
Annette Immel-Sehr
04.02.2022  08:30 Uhr

Bekannt ist, dass es einen Zusammenhang zwischen einem hohen Body-Mass-Index (BMI) und dem Darmkrebsrisiko gibt. Da Übergewicht und Adipositas gerade in der jüngeren Generation zunehmen, könnte dies eine Rolle spielen. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigten, dass die Vermutung stimmt. Die Forscher analysierten die Daten einer großen Darmkrebsstudie, die seit dem Jahr 2003 am DKFZ läuft. Erfasst wurde das Gewicht der Teilnehmer im Alter von 20 und 30 Jahren sowie etwa zehn Jahre vor der Krebsdiagnose beziehungsweise vor der Befragung (Teilnehmer ohne Darmkrebs).

Demnach ist das Risiko einer frühen Darmkrebserkrankung bei fettleibigen Menschen (BMI ≥30 kg/m2) etwa doppelt so hoch wie bei Normalgewichtigen. Lag bereits im Alter von 20 Jahren eine Adipositas vor, betrug das Risiko sogar das 2,6-fache. Auch Übergewichtige mit einem BMI von 25 bis 30 kg/m2 hatten ein erhöhtes Risiko, früh zu erkranken. »Mit Blick auf die Prävention von Darmkrebs ist es wichtig, die Risikofaktoren für eine frühe Erkrankung genau zu kennen«, erklärt Professor Dr. Hermann Brenner vom DKFZ. Effektive Maßnahmen zur Prävention von Übergewicht und Adipositas werden gerade in der jüngeren Generation immer dringender.

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