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Umgang mit depressiven Menschen

Mit dem Aufruf #FacetheDepression machen gerade zahlreiche Twitterer auf das Thema Depressionen aufmerksam – mit Fotos, auf denen sie auf den ersten Blick einen glücklichen Eindruck machen, obwohl sie sich in einer psychischen Krise befanden. Dass es hinter der Fassade zu diesem Zeitpunkt ganz anders aussah, ist nicht zu erkennen. Doch woran erkennt man eine Depression bei anderen und wie geht man einfühlsam damit um?
Katja Egermeier
10.03.2021  14:00 Uhr
Umgang mit depressiven Menschen

Menschen mit einer depressiven Erkrankung versuchen nicht selten, diese vor ihrem Umfeld zu verbergen. So wie ein Twitter-Nutzer, der im Rahmen des Aufrufs #FacetheDepression schreibt: »Depression hat viele Gesichter. Und eins davon ist dafür da, das Problem vor der Außenwelt zu verstecken. In der Zeit, in der es mir am schlimmsten ging, gab es die meisten ›Happy Grinsebilder‹ von mir. Achtet auf euer Umfeld.«

Häufig stecken hinter diesem Verhalten negative Vorurteile sowie die Angst davor, wie das Umfeld reagieren könnte. Manche Menschen können oder wollen deshalb selbst nicht wahrhaben, dass sie von einer Depression betroffen sind. Aufgrund noch immer bestehender Vorurteile oder Unwissenheit falle es vielen Betroffenen schwer, den Gedanken zuzulassen, dass ihre Symptome auf die Psyche zurückzuführen sein könnten, erklärt die Barmer Krankenkasse in ihrer Broschüre »Depressionen erkennen und behandeln«. Mit Aussagen wie »Ich und depressiv? Ich bin doch kein Psycho!« stigmatisierten sie sich in gewisser Weise selbst.

Das Gefühlsleben werde daher häufig nicht thematisiert mit der Folge, dass Betroffene nur von unspezifischen Frühsymptomen wie wie Schlaf- oder Appetitstörungen, Kopfschmerzen oder Kreislaufbeschwerden berichten. Diese gehen zwar häufig einer Depression voraus, können aber auch auf andere Erkrankungen hinweisen. Das macht es selbst für geschultes Personal wie Ärzte, Apotheker und PTA nicht leicht, eine depressive Erkrankung bei ihren Patienten oder Kunden zu erkennen und anzusprechen. 

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