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Damit war nicht zu rechnen

Umgang mit Ungemach

Viele Menschen planen ihren beruflichen und privaten Tagesablauf mit einem Tagesplan oder einer To-Do-Liste. Dabei kommt es immer wieder vor, dass manche Aktivitäten wegen unvorhergesehener Ereignisse nicht vollständig erledigt werden können. Mit der richtigen Vorgehensweise und einigen einfachen Maßnahmen gelingt es meist, souverän mit diesen Situationen umzugehen.
Andreas Nagel
10.08.2021  09:00 Uhr

Delegieren lernen

Prüfen Sie bei unerwarteten Aufgaben auch, ob Sie diese Aufgabe wirklich selbst erledigen müssen oder ob das auch eine andere Person tun kann. Im beruflichen Bereich können Sie die Beseitigung von plötzlich auftretenden Computerproblemen durch einen Servicevertrag auf einen EDV-Dienstleister delegieren. Im privaten Bereich kann die Betreuung des plötzlich erkrankten Kindes vielleicht durch einen Babysitter, eine Tagesmutter oder durch Verwandte übernommen werden.

Für den Notfall planen

Normalerweise beschreibt das Wort »unvorhergesehen« nur Ereignisse, die uns überraschen und mit denen überhaupt nicht zu rechnen war. Manchmal werden aber auch Ereignisse als »unvorhersehbar« bezeichnet, auf die man nur aus Bequemlichkeit, Nachlässigkeit, Vergesslichkeit oder fehlender Weitsicht nicht vorbereitet war und die dann unter Stress oder improvisiert bewältigt werden müssen. Vorausschauende Menschen analysieren daher ihre beruflichen und privaten Lebensbereiche präventiv auf mögliche Ereignisse und erarbeiten für jeden Bereich einen Aktionsplan. Sie fragen sich: Welche Ereignisse könnten eintreten? Wie kann ich mich darauf vorbereiten? Was tue ich wenn, …?

Beispiel: Wie würde ich auf personelle oder organisatorische Veränderungen an meinem Arbeitsplatz reagieren? Was würde ich bei einem unerwarteten Verlust meines Arbeitsplatzes tun? Welche beruflichen Folgen hat es, wenn ich ernsthaft krank werde? Mit diesen Fragen kann man in Ruhe über mögliche Vorsorge- oder Reaktionsmöglichkeiten nachdenken – statt auf das überraschende Ereignis hektisch und unter Zeitdruck zu reagieren. Das zukünftige Ereignis kann anhand der Vorüberlegungen meist deutlich leichter und gelassener bewältigt werden.

Ein sicherer Ort

Auch bei umfangreichen Aufgaben und neuen Projekten ist es oft sinnvoll, bereits vorab über mögliche Hindernisse und Schwierigkeiten nachzudenken und zu fragen: »Welche Hindernisse und Probleme könnten bei der Umsetzung dieses Projekts auftreten? Wie können diese Probleme präventiv vermieden werden? Wie können diese Probleme überwunden werden, wenn Sie trotzdem eintreten?« Wenn diese Hindernisse dann tatsächlich auftreten, wird man von den Problemen nicht mehr völlig überrascht.

Mit diesen Überlegungen gelingt es sogar, das vermeintlich »Unkontrollierbare« zumindest teilweise kontrollierbar und beeinflussbar zu machen. Auch wenn Sie den Eintritt bestimmter Ereignisse nicht beeinflussen können, so können Sie zumindest Ihren Umgang mit diesen Ereignissen vorab selbst festlegen. So werden Sie zukünftig deutlich seltener von »unerwarteten Ereignissen« überrascht.

Halten Sie Ihre Überlegungen unbedingt schriftlich fest, damit sie nicht wieder in Vergessenheit geraten und bei Bedarf jederzeit griffbereit sind. Notfallpläne können Sie nur dann »aus der Schublade« ziehen, wenn diese Schublade oder ein fester Aufbewahrungsort auch tatsächlich existiert.

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